Sudan – Nationalparks und Schutzgebiete

Nationalparks und Schutzgebiete im Sudan

Der Sudan besitzt einige große Nationalparks, von denen die wichtigeren hier vorgestellt werden sollen. Als erstes wäre der Dinder-Nationalpark zu nennen, der im Osten des Sudans liegt. 1935 erhielt er seinen Status als Nationalpark, 1979 wurde er Mitglied im Weltnetzwerk der Biosphären-Reservate. Er hat eine besondere biologische und ökologische Bedeutung, weil in ihm auch die Wasserfälle zwischen Sahel und äthiopischer Ökoregion liegen.

Dinder-Nationalpark mit zahlreichen Säugetierarten

Im Dinder-Nationalpark leben 27 verschiedene große Säugetiere, mehr als 160 verschiedene Vogelarten, 32 Fischarten und viele weitere Reptilien und Amphibien. Wie bei vielen Nationalparks in diesen Breiten machen hier oft Zugvögel Station. Besonders häufig kam hier einmal der afrikanische Wildhund vor, doch seine Ausbreitung und sein Bestand sind auf dem Rückzug, weshalb der Nationalpark gerade für ihn an dieser Stelle besonders sinnvoll ist.

Weitere nennenswerte Nationalparks im Sudan sind der Berg-Hassania-Nationalpark, der Radom-Nationalpark und der Suakin-Archipel-Nationalpark.

Zahlreiche weitere Nationalparks sind im seit Juli 2011 unabhängigen Staat Südsudan.

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