Die beliebtesten, weil besten Reiseziele in Tunesien liegen allesamt an der Küste, von der Hauptstadt Tunis über die Touristenhochburgen Hammamet und Monastir sowie Sousse bis zur hochfrequentierten Insel Djerba. Generell sind aber alle Orte entlang der Küste für Touristen reizvoll, denn die Sandstrände Tunesiens sind nicht umsonst bekannt als einige der besten in ganz Nordafrika. Natürlich bilden auch die Ruinen von Karthago ein beliebtes Reiseziel in Tunesien, welches sogar von weltweiter Bekanntheit ist.
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Wie bei den meisten nordafrikanischen Ländern ist die infrastrukturelle Situation deutlich besser als im übrigen Afrika, so auch in Tunesien. Das vergleichsweise kleine Land verfügt über ein Straßennetz von annähernd 20.000 Kilometern, als eines der wenigen Länder in Afrika hat es sogar eine Autobahn, wenn diese auch mit 257 Kilometern recht kurz erscheinen mag, so deckt sie doch die wichtigsten Verbindungen ab. Abgeschlossen wurde der Bau der Autobahn im Jahr 1986.
Von den 20.000 Kilometern sind fast zwei Drittel, nämlich 12.500 Kilometer auch befestigt. Bereits seit 1880 entstand das Straßennetz in Tunesien. Die „Route nationale 1“ ist die wohl wichtigste Verbindung, sie verläuft entlang der Küste von Tunis bis nach Gabés und konnektiert damit auch Sfax und Sousse mit den anderen Städten.
Im Landesinneren wurden erst zwischen 1950 und 1970 – erfolgreiche – Versuche unternommen, die dort Lebenden Menschen an ein Straßennetz anzuschließen.
Der gesamte Personenverkehr in Tunesien wird hauptsächlich über die Straße erledigt, dabei kommen auch Busse vom staatlichen Busunternehmen zum Einsatz, oder man fährt per Sammeltaxi, welche in Tunesien Louage heißen.
Auch ein Eisenbahnnetz existiert in Tunesien, welches noch aus der Zeit der französischen Kolonialisierung stammt. Die insgesamt 200 Bahnhöfe werden vermittels 2145 Kilometern Streckennetz miteinander verbunden. In Tunis gibt es sogar eine U-Bahn.
Im gesamten Tunesien verteilen sich 30 Flughäfen, von denen 7 international angesteuert werden. Die drei wichtigsten Flughäfen in Tunesien sind in Tunis, Monastir und Djerba. In der Nähe der Stadt Enfidha wird zur Zeit ein neuer Flughafen erbaut, der später einmal bis zu 5 Millionen Passagier abfertigen können soll, als Endziel sind gar 30 Millionen Passagier angestrebt.
In Tunesien gibt es eine staatliche (Tunisair) und zwei private (Nouvelair Tunisie und Karthago Airlines) Fluggesellschaften.
Es gibt auch mehrere Handelshäfen, die für touristische Zwecke aber nicht weiter von Belang sind. Interessant könnte der im Bau befindliche Tiefseehafen werden, der ebenfalls in Enfidha projektiert ist. Er soll 5 Millionen TEU pro Jahr umschlagen können.
Safaris können in Tunesien bei vielen verschiedenen Anbietern durchgeführt werden, dabei gibt es ebenso viele unterschiedliche Versionen: ob mit einem Jeep oder auf Kamelen, in Tunesien ist man für eine solche Safari im richtigen Land. Auch Wanderungen zu Fuß werden angeboten, so dass man selbst einen Eindruck davon bekommen kann, welche Weiten die Wüste in Tunesien bedeutet. Komplette Rundreisen sind ebenso möglich wie die Reise von einem Start- zu einem Zielort, wo man dann mit anderen Verkehrsmitteln weiter- oder zurückreist. Alle Safaris werden natürlich von erfahrenen Reiseführern geleitet, so dass man ohne Risiko, den Weg zu verlieren, an einer solchen Safari teilnehmen kann. Neben den wunderbaren Foto-Motiven, die einem bei einer solchen Safari begegnen, bietet sie auch die Möglichkeit, unvergessliche persönliche Erfahrungen zu machen. Für Safaris ist Tunesien auch aufgrund seiner großen Offenheit für westliche Touristen eines der beliebtesten Ziele in Afrika.
Aktuelle Infos für Ihre Tunesien Reise auch beim Auswärtigen Amt!
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