Es soll also losgehen: Eine Safari nach Afrika steht an. Ein aufregendes Erlebnis – wenn nicht sogar eines der aufregendsten Erlebnisse, die man überhaupt mitmachen kann! Wildlife pur, mehrere Tage oder gar Wochen zwischen Eingeborenen-Stämmen, zwischen weiten Steppen, wilden Tieren, atemberaubender Flora und Zeuge unvergesslicher Naturschauspiele – all das erlebt der Urlauber auf einer Afrika Safari. Angesichts der Gewalt dieser Reise kommen doch einige Fragen auf; eine der wohl wichtigsten dürfte sein: „Wie bereite ich mich richtig auf die Reise vor?“ Gerade diejenigen, die zum ersten Mal den „schwarzen Kontinent“ bereisen, dürfte diese Frage geradezu auf der Stirn geschrieben stehen – aber auch „alte Safari-Hasen“ dürfen an dieser Stelle ihr Wissen gerne noch mal auffrischen:
Man geht gängiger Weise davon aus, dass Urlaub mit Erholung und Freizeit verbunden ist. Ein luxuriöses Hotel, gegen 10 oder 11 Uhr das Frühstück serviert bekommen und dann ein wenig Sightseeing. Diese Vorstellungen sind für die Safari durch Afrika meist gestrichen. Wer an einer Safari teilnimmt, der sollte sich darauf einstellen, dass Komfort wesentlich einfachere Wesenszüge annimmt: Die Safari macht es nötig, dass der Urlauber früh aufsteht, um die Pflanzen- und Tierwelt zu ihren eigenen Zeiten beobachten zu können. In Camps oder Zeltlagern schlafend, wird einem auch nicht das Frühstück derartig komfortabel vorgesetzt. Eine Safari unterscheidet sich grundlegend von anderen Urlauben – das sollte sich der Teilnehmer bewusst machen. Dafür entschädigen dann aber der atemberaubende Anblick der afrikanischen Natur und die Besonderheit einer solchen Reise – das kann dem Urlauber versprochen werden! Ganz wichtig: Die Art der Safari, die gewünschten Ziele und der Inhalt der Safari sollten dem Urlauber vorher klar sein.
Unser Tipp: Eine Kenia Reise mit anschließendem Badeurlaub kann so manche Strapazen vergessen machen und ist anschließend an eine Safari ein absoluter Traum!
In Afrika ticken die Uhren etwas entspannter als hierzulande. Während der Klischee-Deutsche es gerne pünktlich und akkurat hat, lässt der Afrikaner gerne mal „Fünfe gerade sein“ und sieht es mit der Zeit nicht ganz so eng. Die Einheimischen leben mit der Natur im Einklang, was bedeutet, dass ihre Zeit an die Natur- und Wetterbedingungen ausgerichtet wird. Das mag dem deutschen Tourist ungewohnt, vielleicht sogar unhöflich vorkommen, aber es gehört zu den Vorbereitungen auf die Safari in Afrika, sich damit abzufinden und die „deutsche Pünktlichkeit“ einfach mal während der Zeit des Urlaubs zu vergessen. Mit einer Menge Geduld im Gepäck sollte sich der Urlauber lieber an der atemberaubenden Landschaft ergötzen, anstatt sich über mögliche Unpünktlichkeit der Afrikaner aufzuregen. Die nötige Gelassenheit mitzunehmen, gehört zu den Vorbereitungen, die man treffen sollte.
Auch wenn eine Safari nicht unbedingt die entspannteste Art des Urlaubmachens ist, trotzdem bleibt sie ein absolut spannendes und unvergessliches Erlebnis! Und wie gesagt – ein anschließender Badeurlaub an den traumhaften Stränden Kenias oder Tansanias ist ein gelungener und garantiert erholender Abschluss..