Ruacana-Wasserfälle in Namibia

Ruacana-Wasserfälle

Der Fluss Kunene, dessen Verlauf die Grenze zwischen Namibia und Angola abbildet, stürzt sich in der Nähe der Kreisstadt Ruacana im Norden Namibias auf spektakuläre Art und Weise in die Tiefe. Das erklärt zum einen den Namen „Ruacana-Wasserfälle“ und zum anderen, warum dieser spritzige Ort die Touristen aus aller Welt immer wieder in Scharen anzieht.

Das Wasser des Kunene ergießt sich tosend über 120 Meter tief in eine 700 Meter breite Schlucht. Damit diese geballte natürliche Energie nicht nur staunende Beobachter erfreut, sondern sich auch noch anderweitig nützlich machen kann, wurden direkt an den Ruacana-Wasserfällen zwei Wasserkraftwerke erbaut. Eines davon ist das größte seiner Art in ganz Namibia. Zur Energiegewinnung war es auch notwendig, den Kunene in dem Ruacana-Stausee aufzufangen. Wenn sich dessen Schleusen öffnen, offenbart sich die geballte Schönheit und Urkraft dieses nassen Naturschauspiels.

Der Kunene führt zwar ganzjährig Wasser, aber es ist gut nachzuvollziehen, dass sein tiefer „Absturz“ natürlich bei Hochwasser am imposantesten ausfällt.

Besucher können auf Wunsch (und wenn die Jahreszeit dies ohne Gefährdung zulässt) einen Spaziergang um die Wasserfälle machen. Dabei können auch traditionelle Himba-Dörfer besichtigt werden. Die für Wanderer ideale Route bietet Natur pur sowie nach einem langen aber interessanten Tag herrliche farbenfrohe Sonnenuntergänge.

 

 

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