Die Republik Simbabwe liegt im südlichen Teil Afrikas. Obwohl das Land nicht am Meer liegt und unter einer diktatorischen Führung geleitet wird, ist es für Touristen ein sehr interessantes und spannendes Urlaubsziel. Vor allem die Hauptstadt Harare sowie die Nationalparks Hwange Nationalpark, Mana Pools Nationalpark und der Victoria Falls Nationalpark sind Hauptziele von Touristen. Doch gerade für den Besuch von Simbabwe sind einige Dinge zu beachten.
Im Vergleich zu anderen afrikanischen Ländern (welche meist auch sehr arm sind), ist Simbabwe eines der ärmsten Staaten. Dementsprechend ist die Kriminalität auch erhöht. Vor allem Wertsachen sollte man bei täglichen Ausflügen nicht mitnehmen. Oft versuchen einheimische Städter Touristen zu betrügen indem sie Geldtausch anbieten. Solchen Tauschgeschäften sollte man tunlichst aus dem Weg gehen. Zum einen wird man viel Geld verlieren und zum anderen ist es in Simbabwe nur erlaubt in Banken und offiziellen Wechselstuben sein Geld zu tauschen.
Wie auch in anderen afrikanischen Staaten benötigt man zur Einreise einen Reisepass welcher nach Beendigung der Reise weitere sechs Monate gültig sein muss. Für die Einreise nach Simbabwe ist außerdem ein Visum nötig.
Vor allem in den großen Städten gibt es Krankenhäuser und auch Apotheken. Die gängigsten Medikamente kann man in den Apotheken erwerben. Spezielle und verschreibungspflichtige Medikamente sollte man sich von zu Hause aus mitnehmen, da man sich nicht darauf verlassen kann das eben jenes Medikament oder ein vergleichbares angeboten wird.
Grundsätzlich kommt es auf das zu bereisende Gebiet an. Denn im Norden des Landes und in Gebieten welche unter 1.200 m liegen, ist das Malariarisiko in der Regenzeit (November bis Juni) sehr hoch. Es ist also empfehlenswert sich vorher genauer zu informieren wie es vor Ort aussieht. Impfungen gegen Tetanus, Diphterie sowie gegen Hepatitis A sind jedoch notwendig um das Risiko einer Erkrankung möglichst gering zu halten.
Leichte Sommerkleidung reicht grundsätzlich aus. Um sich gegen Mückenstiche und Kälte am Abend zu schützen, sollte man jedoch nicht auf lange Kleidung verzichten. Um einem Sonnenstich vorzubeugen ist das Tragen eines Hutes am Tag zu empfehlen.
In Simbabwe gibt es geschätzte 20.000 km Landstraße. Sie verbinden die größeren Städte miteinander. Es wird jedoch ein internationaler Führerschein benötigt um auf den Straßen fahren zu dürfen. Wie in den meisten südafrikanischen Staaten fährt man auch in Simbabwe auf der linken Straßenseite. Wer sich unsicher ist kann auch mit dem Bus fahren. Die regionalen Busnetze sind nämlich ausreichend ausgebaut.
Seit 1980 gibt es den Simbabwe Dollar (ZWD). 1 € entsprechen dabei 479,016 ZWL. (Interessantes zum von ständiger Inflation geplagtem Simbabwe Dollar auch auf widipedia.org)
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