Gesundheit auf Kap Verde – Krankheiten, Impfungen kapverdische Inseln

Gesundheit auf Kap Verde

Für die gesundheitliche und medizinische Situation in Kap Verde gelten weniger Hinweise und Verhaltensregeln als für die meisten anderen afrikanischen Länder. Nichtsdestotrotz müssen auch diese wenigeren Regeln eingehalten werden, um das Risiko einer gesundheitlichen Gefährdung effizient zu verringern.

Impfungen

Nur wer aus einem von Gelbfieber betroffenen Gebiet einreist, muss einen Nachweis einer Gelbfieber-Impfung erbringen. Als Standard geltende andere Impfungen sind zwar ebenfalls keine Pflicht, sollten aber im Sinne einer vernünftigen Vorsorge durchgeführt werden, bevor man nach Afrika reist. Dazu gehören Impfungen gegen Polio, Diphtherie, Mumps, Masern, Röteln und Pertussis. Wer sich längere Zeit in Kap Verde aufhalten möchte, sollte erwägen, sich auch gegen Typhus und Hepatitis A impfen zu lassen.

Dengue-Fieber

Diese Krankheit wird durch tagaktive Mücken übertragen. Der WHO ist bekannt, dass die Fälle von Dengue-Fieber in Kap Verde zugenommen haben. Als betroffen gelten dabei die Inseln Fogo, Maio, Santiago und Brava. Normalerweise treten bei einer Erkrankung keine Komplikationen auf, für Kinder ist die Krankheit aber durchaus gefährlich. Zudem existiert keinerlei Impfung gegen das Dengue-Fieber. Für den Schutz vor den Mücken gilt: lange Kleidung tragen und Mückenschutzmittel nutzen.

Malaria

Das Malaria Risiko auf Kap Verde ist sehr gering. Trotzdem wurden einzelne Malaria Fälle registriert. Um sicher zu gehen wie das Risiko auf der jeweiligen Insel die sie bereisen einzuschätzen ist, fragen sie bitte einen Tropenmediziner.
Für den Schutz vor den Mücken gilt: lange Kleidung tragen und Mückenschutzmittel nutzen.

Durchfall

Um diese Krankheiten zu vermeiden, sollte Leitungswasser gemieden werden und auf Wasser aus Kaufflaschen zurückgegriffen werden. Zudem sollten allgemein Regeln der Hygiene in Bezug auf Lebensmittel und Trinkwasser Anwendung finden.

HIV/AIDS

Es gibt keine Region auf der Welt, die von dieser Krankheit nicht betroffen ist, wer also ungeschützten Sex ausübt, riskiert stets eine Infektion.

Wie in fast allen afrikanischen Ländern gilt auch für Kap Verde, dass die medizinische Versorgung auf dem Land deutlich schlechter ist als in den Städten. Dies, obwohl die Lage in den Städten schon so schlecht ist, dass sie in keinerlei Hinsicht mit europäischen Standards verglichen werden kann. Es fehlt an der nötigen Ausrüstung sowie an adäquat ausgebildeten Fachärzten.

Unser Tipp für Ihre Kap Verde Reise: Nehmen Sie alle notwendigen Medikamente die Sie regelmäßig benötigen selbst mit. Auch Pflaster, Desinfektionsmittel und Medikamente gegen Magen-Darm-Probleme schaden in Ihrer Reiseapotheke nicht.

Anmerkung: Für alle medizinischen Hinweise gilt, dass sie in keinem Fall eine ärztliche Beratung ersetzen. Wir übernehmen keine Gewähr für Richtigkeit oder Vollständigkeit der Angaben.

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