Togo Nationalparks und Schutzgebiete

Nationalparks und Schutzgebiete in Togo

Togo ist vergleichsweise klein, verfügt aber wie die meisten afrikanischen Staaten auch über einige Nationalparks.

Kleines Land mit großartigen Nationalparks

Zunächst sei der Nationalpark Fazao-Malfakassa genannt, der im Westen der Zentralprovinz von Togo liegt. 1975 wurde er mit dem geschützten Waldgebiet Fazao zusammengelegt und kommt so auf eine Fläche von etwa 2.000 Quadratkilometern. Seine Höhenlage variiert zwischen 100 und 800 Metern Höhe, die höchsten Stellen befinden sich im Atakora-Gebirge.

An Tieren sind im Fazao-Malfakassa-Nationalpark Löwen, Affen, Hyänen und Leoparden zu Hause, aber auch Büffel, Bongos und Antilopen. Ob zur Zeit noch Elefanten in diesem Park leben, ist leider unbekannt, zumindest gab es sie vor einiger Zeit noch hier. Zudem bietet der Park Unterschlupf für eine Reihe von Greifvögeln. Man geht davon aus, dass in diesem Nationalpark von Togo immer noch unbekannte Vogelarten leben. Wer weiß, ob man als Tourist nicht etwas zu Gesicht bekommt, was in keinem Lexikon der Welt verzeichnet ist; durchaus ein besonderer Reiz. Der Bewuchs des Parks reicht von reinen Waldflächen über Savanne bis zu grasbewachsenen Hügeln.

Safaris kann man im Fazao-Malfakassa-Nationalpark von November bis April durchführen, in diesem Zeitraum ist nämlich Trockenzeit in Togo.

Naturerlebnisse satt und in satten Farben

Der zweite Nationalpark ist der Keran-Nationalpark, der im Norden von Togo liegt. Hier kommt hauptsächlich Savanne vor, es gibt aber auch einige wenige Wälder sowie Ebenen mit Felsboden und sogar ein kleines Sumpfgebiet in der Nähe des Koumongou River. Natürlich leben hier besonders viele Tiere, da hier auch mehr Pflanzen gedeihen.

Ein wichtiges Schutzgebiet ist das Togodo National-Reservat, das im Südosten Togos liegt. Hier leben hauptsächlich Büffel und Antilopen. „Fasse aux Lions“ heißt das zweite wichtige Schutzgebiet in Togo. Es liegt allerdings in eher von Menschen dicht besiedelten Gebieten und stellt damit eine Ausnahme im Kanon der afrikanischen Nationalparks bzw. Schutzgebiete dar. Hier leben noch etwa 60 Elefanten, die in der Dapaong-Ebene zu Hause sind. Dazu sind hier Tiere wie Warzenschweine, Husarenaffen und Grüne Meerkatzen angesiedelt. Sehenswert also, allemal.

Grundsätzlich begrüßenswert ist im Falle Togos, bzw. der Nationalparks in Togo, dass die Regierung und die übrigen Verantwortlichen den Wert des Tourismus für ihr Land erkannt haben. Die Förderung von Tourismus in diesen Gebieten ist durchaus zu begrüße, vergrößern die Einnahmen durch den Tourismus doch die Möglichkeiten der Betreibergesellschaften der Nationalparks und Schutzgebiete, während durch deren gleichzeitig vorhandenes ökologisches Bewusstsein ein sinnvoller Einsatz der so erzeugten Mittel sichergestellt ist.

 

 

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