Äquatorialguinea: Informationen, Reiseziele

Äquatorialguinea

 

Allgemeine Informationen

Flagge  Flagge Äquatorialguinea
Amtssprachen Spanisch, Portugiesisch, Französisch (als Verwaltungssprache)
Hauptstadt Malabo
Staatsform Präsidialrepublik
Staatsoberhaupt Teodoro Obiang
Regierungschef Premierminister Vicente Ehate Tomi
Fläche 28.051 km²
Einwohnerzahl 1.222.000 (Stand April 2012)
Telefonvorwahl +240
Währung CFA-Franc BEAC
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Äquatorialguinea ist ein kleiner afrikanischer Staat an der Westküste. Die direkten Nachbarländer sind Kamerun und Gabun. Ein langer Küstenabschnitt erstreckt sich am Golf von Guinea. Neben dem Festland besteht ein nicht unerheblicher Teil Äquatorialguineas aus Inseln. Bioko ist das größte Eiland und beherbergt die Hauptstadt des Landes, Malabo, und etwa ein Fünftel der Gesamtbevölkerung.

In den 1990er Jahren wurden große Erdöllager an der Küste entdeckt. Seitdem gibt es eine rasante wirtschaftliche Entwicklung. Vorher wurde vor allem mit dem Export von Kakao und tropischen Regenhölzern Geld verdient. Doch diese beiden Wirtschaftszweige haben in den letzten Jahren an Bedeutung verloren. Der spärliche Tourismus spielt wirtschaftlich keine Rolle.

Äquatorialguinea besteht z. T. aus tropischen Regenwäldern. Ein erheblicher Teil der Fläche ist allerdings in den letzten Jahrzehnten kultiviert worden. Es gibt aber noch viele Bereiche, die im ursprünglichen Zustand sind. Dort leben Tierarten wie Mandrills, Schimpansen, Giraffen, Waldelefanten, Leoparden, Schirrantilopen und Waldbüffel. Der Küstenbereich besteht zu großen Teilen aus Mangrovensümpfen.

Eine Reise nach Äquatorialguinea ist nichts für Pauschaltouristen. Die Infrastruktur ist schlecht und besonderer Komfort wird nicht geboten. Zudem ist die politische Situation nicht ganz unkompliziert. Deswegen gibt es auch keine deutsche Botschaft im Land. Wenn ein ernstes Problem auftritt, kann dies ein großer Nachteil sein. Vor einer Reise sollte man aktuelle Informationen beim Auswärtigen Amt einholen.

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