Do 20.9. Antsirabe – Ambositra, 100 km

Traumhafte Landschaft. Berge rechts und links, oft am Fluß entlang. Reisfelder, Reisterrassen, aber auch Weizen. Und wie immer die rote Erde. Und wieder geht es anscheinend nur bergauf. Nach 50 km kommt ein Paß mit je einem kleinen Restaurant auf den beiden Seiten. Während die einen draußen warten, Bananen und Cola verdrücken, essen andere schnell eine Portion Reis mit Chilli und Tomatensalat. Später machen wir an einer Brücke hinter Ilaka noch eine gemeinsame Ruhepause, wo wir von Kindern und Erwachsenen beobachtet werden. Ein kleiner Junge, der auf einer holzgeschnitzten Flöte spielt, traut sich schüchtern näher zu uns ran.

In Ambositra schauten wir uns verschiedene Unterkünfte an und blieben in dem alten, schon etwas heruntergekommenen Grand Hotel. Das Restaurant des Grand Hotel ist ausgesprochen empfehlenswert. Es hat noch was vom Glanz eines ehemals großen Saales. Hier gab es die leckerste Fischsuppe und Schollenfilets. Ein Unikum die Bedienung: die schwerhörige alte Dame, die bei einer Bestellung immer gleich die doppelte Menge heraushören wollte, muß wohl schon bei der Eröffnung des Hauses angefangen haben. 

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