Aus dem Ort raus sahen wir die ersten Kaffeepflanzungen. Die Straße führte oft am Fluß entlang und bestand bis Ifanadiana überwiegend aus Schlaglochstrecke. Obwohl es jetzt zum indischen Ozean doch runter gehen sollte, ging es erst zwei mal ordentlich bergauf, bevor später eine lange Abfahrt kommt. In Ifanadiana machten wir kurzen Halt und suchten frisches Brot zu kaufen. Aber der Bäcker war noch nicht vorbeigekommen; dafür gibt es am Ortsausgang die überall erhältliche Nudelsuppe.
Wieder mal eine traumhafte abwechslungsreiche Landschaft, für die ich gerne mehr Zeit gehabt hätte. In Irondro gab es eine Militärkontrolle, die unsere Pässe sehen wollte und prüfte, ob unser Visa noch gültig sei. Zur Unterkunft fanden wir 2 kleine Hotelys mit "Zimmer". Das war ein Bretterverschlag am Straßenrand mit einem Doppelbett drin. Der Rest der Leute kam privat unter. Einige hatten das Glück, beim Dorfchef etwas abseits von der Straße zu übernachten, fanden unten am Fluß eine schöne Waschstelle und waren zum Abendessen in die Familie eingeladen. Die anderen waren dem Lärm der LKW Motoren ausgesetzt, die vor ihrer Bude hielten. Vor allem aber drangen die Abgase ins Schlafzimmer in denen man sich das Bett zudem mit kleinen Tierchen teilen mußte.
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