„Nur im Vorwärtsgehen gelangt man ans Ende der Reise.“
Sprichwort aus Namibia
… das sagt man in Namibia gerne und obwohl es sich eigentlich auf den Alltag, auf die Dinge des Lebens bezieht, so sehr passt es auch für eine Reise nach Namibia. Die muss man selbst in Angriff nehmen und dann auch durchführen. Das allerdings lohnt sich ungemein, denn kaum ein Land in Afrika ist solch ein angenehmes Reiseland wie Namibia.
Namibia ist in vieler Hinsicht ein außergewöhnliches Reiseziel in Afrika. Zunächst mal wäre da der Umstand, dass das Land politisch vollkommen stabil ist, eine funktionierende Demokratie besitzt und Presse- und Meinungsfreiheit so groß sind, dass das Land weltweit in dieser Hinsicht nah an den Top20 zu finden ist – weiter oben als die meisten europäischen Länder.
Aber das interessiert auf Namibia Gruppenreise oder Individualreise nur am Rande. Wer hierher fliegt, der will die endlosen, fast menschenleeren Weiten des Landes auf Namibia-Safari erkunden, die Namib-Wüste mit all ihren ständig in Bewegung befindlichen Sanddünen durchqueren oder bei einer Übernachtung in der Wüste den wahnwitzigen Sternenhimmel über Namibia erleben.
Dazu eine sehr artenreiche Tierwelt mit all den großen Tieren der Region, und eine Bevölkerung, die sich auf ihre Besucher freut und als äußerst gastfreundlich gilt. Fertig ist ein Traumland für einen Urlaub in Afrika, wie es neben Namibia kein zweites gibt. Was Namibia genau im Einzelnen so bereisenswert macht, zeigen die folgenden Abschnitte.
Im Prinzip ist ganz Namibia eine einzige Sehenswürdigkeit, doch soll es hier um jene Orte und Regionen gehen, welche Besucher von Namibia besonders gerne sehen. Dazu zählen die folgenden an erster Stelle, natürlich gibt es noch weitere im ganzen Land.
Skelett-Küste mit Schiffswracks
Das gesamte Küstengebiet Namibias ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Dazu zählt auch die im nördlichen Bereich befindliche Skelettküste, sowie das dazugehörige Hinterland.Benannt ist die Skelettküste in Namibia nach den vielen Skeletten sowohl von Walen, aber auch Menschen sowie die Schiffe, mit denen sie hier Schiffbruch erlitten. Der im Meer vorherrschende Benguela-Strom machte diesen Teil zu einem gefährlichen Gebiet für Schifffahrt. Wer den Schiffbruch überlebte, musste dann aber in der Wüste verdursten. Klingt gruselig, doch heute findet man dort natürlich keine menschlichen Überreste mehr, dafür aber eine Menge junger und alter Schiffswracks.Der Skelettküsten-Nationalpark würdigt dann aber eher die auch hier zahlreich vorhandene Tierwelt. Teils direkt am Atlantik, teils weiter im Binnenland, lohnt sich ein Besuch der Skelettküste als eines der Highlights in Namibia.
Namib-Wüste
Mit einem Besuch in der Namib besucht man die älteste Wüste der Welt. In ihr findet sich der Namib-Naukluft-Nationalparks, einer der schönsten Nationalparks in Namibia aus der Liste der untenstehenden vorhandenen. Als eine der wenigen Küsten beginnt sie direkt am Meer und ist damit eine sogenannte Küstenwüste. Die zur Namib gehörende Küste ist die Skelettküste (siehe oben) und liefert faszinierende Ansichten überall dort, wo sich Meer und Wüste direkt und ansatzlos begegnen.Bei einer Tour durch die Namib-Wüste trifft man auf Tiere, die sich den extremen klimatischen Bedingungen angepasst haben: sie halten 70°C in der Sonne und mehr aus – und das dauerhaft. Doch nicht zuletzt die Landschaft ist es, die zu einem Abenteuer in der Namib-Wüste lockt. Die sich endlos schwingenden Sanddünen, die je nach Tageszeit eine andere Farbe haben, sind das Kennzeichen der Trockenwüste, die aus einem Meer aus Sand zu bestehen scheint. Gerade sie sorgt für die typischen Fotos von Namibia, die jeder Afrika-Reisende kennt.
Walvis Bay
Mit dem Reiseziel Walvis Bay kommt man in Namibia zu jener Mischung, die es so attraktiv macht: ein nettes, gepflegtes Örtchen direkt am Atlantik, mit der Möglichkeit zahllose Tiere zu beobachten.Am besten kann man das in der Lagune südlich der Stadt. Hier sieht man Flamingos, Seeschwalben oder Regenpfeifer und kann die Lagune mit einem Kajak befahren. So kommt man den Tieren noch näher und treibt gleichzeitig ein bisschen Wassersport.Außerdem gibt es extra Touren zu den Robben und Delfinen, die hier im Meer vor Walvis Bay zuhauf leben. Sehr reizvoll und nicht zuletzt eine völlig andere Erfahrung, als diese Tiere im heimischen Zoo zu beobachten.Auf Bird Island schließlich leben etliche Pelikane und Kormorane, auch diese kann man im Vorbeifahren bewundern und so ist Walvis Bay eines der beliebtesten Reiseziele in ganz Namibia, übrigens nur knapp 30 Kilometer von Swakopmund entfernt gelegen.
Lüderitz
Große Teile dieser deutschnamigen Stadt wurden während der wilhelminischen Zeit errichtet und so sind die meisten Bauten im Jugendstil. Die Zahl der sehenswerten Gebäude ist auch sehr hoch, so dass sich ein Trip in diese Küstenstadt sehr lohnt. Im Einzelnen wären da zu nennen: das Lüderitzdenkmal, das Kreplinhaus, das Krabbenhöft & Lampe-Gebäude, das Haus der früheren Deutsche Bank Afrika und viele mehr.Alles in allem wirkt Lüderitz wie aus der Zeit gefallen, einer vergangenen Zeit, aber gerade das macht einen Aufenthalt hier zu etwas Besonderem. Hinzu kommt auch hier die Möglichkeit, in der Nähe Pinguine und Flamingos aus nächster Nähe zu beobachten. Wirklich sehr lohnenswert. Dazu sind es nur 10 Kilometer bis zu einem ebenfalls spannenden Ausflugsziel: der Ort Kolmanskuppe ist eine Geisterstadt, die im einstigen Diamentenrausch angelegt wurde und nun verlassen, aber besuchbar ist.
Etosha-Nationalpark
Der Etosha-Nationalpark ist weltweit der Nationalpark mit der höchsten Dichte an Wildtieren, nach der Serengeti. Auf einer Fläche so groß wie Hessen treffen sich die unterschiedlichsten Raubtiere und der Rest der Tierwelt und kämpfen unter afrikanischer Sonne um ihr Überleben.Eintritt in den Etosha-Nationalpark ist ab Sonnenaufgang möglich, am Ende des Tages muss man den Park bis Sonnenuntergang wieder verlassen haben. Einzige Alternative: eine der Übernachtungsmöglichkeiten im Etosha-Nationalpark selbst ansteuern. In ihm befindet sich auch die gesamte sogenannte Etosha-Pfanne, die für sich genommen schon ein interessantes Reiseziel in Namibia darstellt.Im Etosha-Nationalpark leben Elefanten, Spitzmaulnashörner, Löwen, Geparden, Hyänen, Warzenschweine und Antilopen sowie insgesamt 114 verschiedene Säugetierarten.Die überall durch den Park verlaufenden Schotterpisten machen zudem ein relativ autonomes Befahren des Parks möglich und bieten authentische Begegnungen mit den Großtieren des südlichen Afrikas — sowie natürlich auch mit den kleineren.
Diese Doku auf deutsch zeigt „Wilde Paradiese“, wie der Etosha-Nationalpark eines ist. Sehr ausführlich und sehr einladend, einfach sehenswert.
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Wer allerdings schon so viel Abenteuergeist aufbringt, dass er quasi bis ans andere Ende der Welt jettet, der will vielleicht lieber selbst aktiv werden, statt „nur“ Sehenswürdigkeiten abzuklappern. Zumal sich Namibia für eine Vielzahl von Aktivitäten anbietet und es werden in letzter Zeit, da der Tourismus in Namibia wächst, auch immer mehr.
Heißluftballon-Fahrten über der Wüste
Sie sind nicht ganz billig, aber sie sind fantastisch zu erleben. In Namibia hat man bei verschiedenen Anbietern die Möglichkeit, Fahrten mit dem Heißluftballon über die Wüste Namib oder andere Regionen des Landes zu machen. Die meist als Tagestrip angelegten Fahrten befördern eine Gruppe von Reisenden in die Lüfte über Namibia und bieten im Wortsinne atemberaubende Sicht über die Schönheit der Natur. Schwindelfrei sollte man zwar sein, dann aber ist eine solche Fahrt ein Muss, wenn sie denn in den Plan der individuellen Reise nach Namibia passt.Herrliche Eindrücke von einer solchen Fahrt mit dem Heißluftballon über die Namib-Wüste zeigt dieses kurze wie eindrucksvolle Video:
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Klassische Namibia-Safari
Ob im oben beschriebenen Etosha-Nationalpark oder in einem der unten aufgeführten weiteren Nationalparks: eine Namibia-Safari ist ein bleibendes Erlebnis für die ganze Familie, denn auch eine Namibia-Safari mit Kindern ist möglich und durchführbar. Nicht zuletzt dann, wenn man auch eine Übernachtung miteinplant, die häufig in den Nationalparks selber in Lodges oder Camps mit gepflegten Sanitäreinrichtungen möglich ist. Den Sternenhimmel über Namibia zu sehen, schafft ebenso Erinnerungen wie die Begegnungen mit den Wildtieren Namibias. Es wird wohl kaum jemand nach Namibia reisen und auf eine solche Safari verzichten, es sei denn, er oder sie reist nicht zum ersten Mal nach Namibia.
Bezeichnend für die immer noch existierenden kolonialen Einflüsse in Namibia ist die Tatsache, dass man tatsächlich in Windhoek Karneval feiert und zwar auf sehr mitteleuropäische Weise.
Doch wer nach Namibia reist, möchte vielleicht auch etwas originärere afrikanische Kultur kennenlernen. Ein Teil dessen wird hier vorgestellt, doch wie in jedem Land Afrikas ist die Kultur dank unterschiedlicher Ethnien so vielfältig, dass man gar nicht alles erfassen kann. In Namibia leben zum Beispiel 13 verschiedene größere Ethnien, alle mit eigenen Riten und allem, was dazugehört. Doch auch moderne Einflüsse sind in Namibia spürbar.
So gibt es jedes Jahr im Juni die Fete de la Musique, ein Großveranstaltung mit vielen Konzerten in Windhoek und Swakopmund. Oder man wartet auf den August, in dem das traditionelle Herero-Fest in Okahandja abgehalten wird. Dabei tragen die Menschen sehr farbenreiche Uniformen und es gibt einen großen Umzug, bei dem Touristen ausdrücklich willkommen sind.
Ebenfalls etwas obskur: Im Oktober feiert man in Windhoek ein Oktoberfest, ganz nach bayrischer Machart. Bier vom Fass und Leberkäs sowie Weißwürste sind genauso Standard wie die Blasmusik dazu.
Im Dezember hingegen — in Namibia ja im Sommer! — begeht man seit 1965 die Swakopmunder Musikwoche, in der allerdings die klassische Musik im Vordergrund steht. Gleichwohl darf hier jeder, der möchte, seine Kunst zum Besten geben, was von vielen Namibiern genutzt und von noch viel mehr Besuchern goutiert wird.
Unabhängig von Festivals besteht in Namibia eine landestypische Musik und das ist der „Kwaito“. Diese ist erst in den 1990ern entstanden und vermischt getragenere Housebeats mit Rap, kommt zwar ursprünglich aus Südafrika, ist aber auch in Namibia sehr heimisch geworden. Die lokale Jugend erfreut sich sehr an dieser Musik und oft schallt sie über die Straßen der wenigen Städte in Namibia.
Am weitesten verbreitete Muttersprache ist in Namibia übrigens Oshivambo, das knapp die Hälfte der Einwohner als erstes im Leben lernte. Wobei jeder auf Namibia-Reise mit deutsch oder englisch bestens durchkommen wird. Ebenso sehr nah an Europa liegt die Zahl der Christen: fast 90% aller Einwohner Namibias gehören einer christlichen Religion an. Nicht zuletzt zu erkennen an der Zahl der Kirchen in Namibia im Vergleich zu religiösen Bauten anderer Religionen, welche so gut wie gar nicht vorhanden sind.
Namibia war einst eine deutsche Kolonie, die damals „Deutsch Südwest-Afrika“ genannt wurde. Aus dieser Zeit stammen auch noch eine Menge deutscher Ortsbezeichnungen oder Namen von Gebäuden. Man ist in Namibia inzwischen dabei, diese wieder in die ursprünglichen, namibischen Bezeichnungen zu überführen. Außerdem sprechen viele Menschen in Namibia deutsch, vor allem jene, welche im Tourismus tätig sind. Es existieren eine deutsche Zeitung und deutsches Radio — und es gibt die sogenannten „Namibiadeutschen“, die mit deutsch als Muttersprache aufwachsen.
Während des Ersten Weltkriegs wurde Namibia von Südafrika besetzt. Erst mit dem dortigen Ende der Apartheid war auch für Namibia im Jahr 1990 endlich die Unabhängigkeit gekommen. Seitdem ist der 21. März ein Feiertag in Namibia, der Unabhängigkeitstag eben.
Diesen begehen die etwa 2,3 Millionen Menschen im ganzen Land mit Freude. Gleichwohl wird damit klar, dass Namibia äußerst dünn besiedelt ist. Man muss sich das in etwa so vorstellen: weniger Menschen als in Berlin leben auf einer Fläche, die Deutschland, Frankreich und Spanien zusammen entspricht. Man kann sich vorstellen, wie selten man außerhalb der Siedlungen auf Menschen trifft: so gut wie nie. Das zeigt auch die Liste der größten Städte in Namibia, wobei man hier besser von „Ortschaften“ sprechen sollte. Nur die Hauptstadt Windhoek mit 322.000 Einwohnern sowie Rundu, Walvis Bay und Swakopmund überschreiten überhaupt die Zahl von 40.000 Einwohnern.
Liste der größten Ortschaften in Namibia
Name | Einwohner | Region | |
1. | Windhoek | 325.858 | Khomas |
2. | Rundu | 63.431 | Kavango |
3. | Walvis Bay | 62.096 | Erongo |
4. | Swakopmund | 44.725 | Erongo |
5. | Oshakati | 36.541 | Oshana |
6. | Rehoboth | 28.843 | Hardap |
7. | Katima Mulilo | 28.362 | Sambesi |
8. | Otjiwarongo | 28.249 | Otjozondjupa |
9. | Ondangwa | 22.822 | Oshana |
10. | Okahandja | 22.639 | Otjozondjupa |
Entsprechend seiner geringen Bevölkerungszahl besitzt das Land auch nur einen einzigen internationalen Flughafen, welcher selbstverständlich bei Windhoek zu finden ist. Es ist der Hosea Kutako International Airport, internationales Kürzel ist WDH. Benannt ist dieser nach einem Herero-Führer, der sich intensiv für die Unabhängigkeit Namibias einsetzte. Vom Hosea Kutako aus sind es etwa 50 Kilometer bis nach Windhoek, die bequem per Bus oder Taxi zurückgelegt werden können. Ebenso haben sich einige Autovermieter direkt am Flughafen angesiedelt.
Ansonsten gibt es insgesamt 19 weitere offizielle Flughäfen innerhalb Namibias, so in Walvis Bay, Lüderitz, Swakopmund oder Keetmanshoop, so dass Reisen in Namibia auch per Inlandsflug gut möglich ist. Und angesichts der Größe von Namibia oft auch angezeigt.
Nicht ganz unwichtig für das Reisen in Namibia ist das für afrikanische Verhältnisse bestens ausgebaute Straßennetz. Hier ist eine Selbstfahrerreise bzw. Individualreise durch Namibia ebenso gut möglich wie es für Busse ist, auf Gruppenreise in Namibia das Land zu durchqueren. Zwar ist das Gros der Straßen nicht asphaltiert, sondern besteht aus Schotterpisten, doch befinden sich diese in einem sehr guten Zustand, der das Reisen in Namibia angenehm macht.
Echte Besonderheit ist, dass Namibia das erste Land der Welt war, das den Umwelt- und Naturschutz in seiner Verfassung verankerte. Dementsprechend existieren auch eine Reihe von Nationalparks in Namibia schon länger. Hier eine Übersicht aller Nationalparks in Namibia, wobei der bekannteste der Etosha-Nationalpark ist.
Der höchste Berg in Namibia ist der Konigstein mit 2.606 Metern, allerdings ist er touristisch eher wenig erschlossen und nur echten Abenteurern als Reiseziel in Namibia zu empfehlen.
Eine Besonderheit bildet der „Caprivi-Streifen“ im Nordosten des Landes, auch „Caprivi-Zipfel“ genannt: ein schmaler Landstrich, der politisch zu Namibia gehört, damit dieses Land ebenfalls Zugang zum Fluss Sambesi zu ermöglichen, der weite Teile des südlichen Afrikas verbindet.
Bezahlt wird in Namibia übrigens in der Landeswährung Namibia Dollar, allerdings wird auch der südafrikanische Rand voll akzeptiert. Gut zu wissen, falls man auf Rundreise im südlichen Afrika ist und sowohl Südafrika als auch Namibia bereist.
Und so bleibt zum Schluss nur, diesem namibischen Sprichwort Gehör zu schenke, dass da so wahr spricht:
„Willst du die Steppe kennenlernen, musst du einen Tag darin verbringen.“
Es spricht übrigens nichts dagegen, auf Namibia-Reise gleich mehrere Tage in der Steppe zu verbringen und sie und Namibia noch intensiver kennenzulernen …
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Leckeres Essen, luxuriöse Lodges, traumhafte Landschaften und afrikanisches Lebensgefühl – all das bietet Namibia.
Touren genau nach Ihren Wünschen, können Sie bei uns zusammenstellen und direkt bei unseren Veranstaltern buchen. Mit der langjährigen Erfahrung unserer Reiseveranstalter bekommen Sie so Ihre individuelle Traumreise in das wunderschöne Namibia.
Namibia Reisen werden weltweit immer populärer. Auch aus dem deutschsprachigen Raum wächst die Zahl der Reisen nach Namibia beständig. Die vielen verschiedenen Reisemöglichkeiten, wie man Namibia bei unseren Reiseangeboten in seiner Schönheit (selbst) erfahren und erleben kann möchten wir Ihnen hier präsentieren:
1. Wer ins südliche Afrika und speziell nach Namibia reist, ist oft auf der Pirsch nach den Big Five. Sprich: eine Namibia Safari ist das Ziel der Träume, bei denen man die fünf großen Landtiere des Schwarzen Kontinents live und mit eigenen Augen erleben kann. Natürlich ist dies auch in Namibia eine der meistgebuchten Aktivitäten: Möglichkeiten zur Safari gibt es in Namibia beinahe unüberschaubare viel. Ein riesiges Land mit unendlich weiten Landschaften und nur wenig menschlicher Besiedlung: Ein Paradies für Tiere und jeden Reisenden. Früher waren die Big Five die beliebtesten Ziele von Jägern, heute sind sie zu ihrem Glück eher im Sucher von Kameras zu sehen, wenn Besucher auf aller Welt Fotos von Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard schießen wollen.
2. Wer den weiten Weg nach Namibia nicht allein für die Ansicht der Tiere unternehmen möchte, der erkundet auf einer Namibia Rundreise das Land, die Kultur der Einheimischen und verbringt einige Tage bei einer Safari in den bekannten Nationalparks. Rundreisen mit Safari und der Möglichkeit zum Kontakt mit Menschen und Kultur geben ein umfassendes Bild von dieser so andersartigen Welt im Süden Afrikas. Meist umfassen die Rundreisen durch Namibia Besuche der Namib-Wüste, der sehr bekannten Skelettküste und des Okavango bei Rundu, aber auch Windhoek oder der Fischriver-Canyon zählen oft zum Programm.
3. Doch natürlich muss man die Reise nicht in Namibia enden lassen. Für viele ist eine Namibia Reise mit Victoria Falls Anschlussreise das höchste der Gefühle. Die so riesigen wie bekannten Wasserfälle sind vom Osten Namibias schließlich besonders leicht zu erreichen. Dieses Highlight ganz Afrikas auszulassen würde noch so mancher bei der Heimreise bedauern. Ein Highlight das auch bei den Reisen von Touring-Afrika häufig angeboten wird: Namibia und gleich danach die Victoria-Wasserfälle. Dort entsteht übrigens gerade ein neuer Vergnügungspark, der die Reise zu diesem Wahrzeichen des südlichen Afrikas noch attraktiver werden lässt, insbesondere – aber nicht nur – wenn man mit Kindern reist. Auch ohne Nachwuchs im Gepäck sind diese breiten, majestätischen Fälle schließlich schon seit etlichen Jahrzehnten anziehend für Besucher aus aller Welt.
4. Wer es etwas abenteuerlicher und weniger durchgeplant mag, den lockt vielleicht eine Selbstfahrerreise und Individualreise durch Namibia. Die Erkundungsmöglichkeiten, wenn man mit dem Mietwagen durch Namibia reist, sind quasi unerschöpflich. Selbst am Steuer bestimmt man nun mal selbst, wann man länger rastet und wann man weiterzieht.
5. Unter den vielen Nationalparks kann hier nur einer exemplarisch genannt werden. Eine Safari im Etosha Nationalpark ist empfehlenswert, weil er einer der ältesten, größten und somit einer mit dem größten Wildtierbestand in ganz Namibia ist. Zum Vergleich: der Etosha Nationalpark ist ungefähr so groß wie das Bundesland Hessen. Ausgiebig Platz also, hier eine Safari zu unternehmen und dabei ebenso auf die Big Five zu stoßen. Nicht ganz unwichtig: Nach Sonnenuntergang müssen alle Besucher den Etosha Nationalpark verlassen haben. Aus dem Auto zu steigen ist übrigens zur eigenen Sicherheit nicht gestattet. Doch auch so wird ein Besuch des Etosha Nationalparks auch jene Besucher faszinieren, die nicht zum ersten Mal in Kontakt mit der Schönheit und Exotik Namibias kommen.
Mit Touring Afrika können Sie alle Highlights Namibias bei Ihrer individuellen oder Gruppen-Reise erleben. Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren! Unsere Namibia-Experten, führen Sie an die spannendsten und schönsten Plätze des riesigen Landes im Südwesten von Afrika.
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