Beste Reisezeit Tunesien

Klima in Tunesien – Beste Reisezeit

Das Klima in Tunesien wird im Grunde in drei Regionen aufgeteilt. Das mediterrane Klima im Norden, die zentraltunesische Steppe mit heißen Sommern und kalten Wintern sowie die Wüstenregion im Süden des Landes.

An den Küsten herrscht oft vom Mittelmeer ausgeglichenes Klima, je weiter man ins Landesinnere kommt, desto geringer ist dieser Einfluss. In Küstenregionen kommt es somit zu moderaten Temperaturen, im Sommer bei durchschnittlich 26°C (natürlich mit einigen deutlich höheren Ausreißern) und auch das Wasser ist mit 24°C sehr angenehm für Urlaubs- und Badezwecke.

Niederschlag ereignet sich in Tunesien allerdings fast ausschließlich im Winter, zwischen Oktober und März, wenn im Norden etwa 500 bis 1000mm Niederschlag fallen, im Westen des Landes sogar bis zu 1500mm.

Südlich des Atlas-Gebirges ist es das ganze Jahr über sehr heiß, mit Temperaturen bis zu 45°c. In Sahararegionen erreichen diese sogar bis zu 50°C im Sommer und Frost am Boden im Winter. Wenn der Schirokko weht, der aus der Sahara kommt, macht sich oft eine unerträgliche Hitze breit. Allerdings ist der in Tunesien gebräuchliche Name für den Schirokko Chehili.

Die beste Reisezeit für einen Flug oder auch eine Reise mit dem Schiff nach Tunesien ist normalerweise im Frühjahr oder im Herbst. Dann sind die Temperaturen im erträglichen Bereich, die Winterniederschläge sind vorbei und insgesamt herrschen Bedingungen, wie sie für jeden Europäer angenehm sein müssten.

Wer allerdings ganz bewusst in die nordafrikanische Hitze möchte, weil er laue Sommer von zu Hause zur Genüge kennt, der kann selbstredend auch im Hochsommer nach Tunesien fliegen. Immerhin liegt bei den meisten in Tunesien durchgeführten Urlauben das Meer zur Abkühlung nicht weit entfernt.

Gewarnt werden muss im Falle einer Reise nach Tunesien vor plötzlich auftretenden gewaltigen Regenschauern auch im Sommer, diese sind zwar selten. Finden sie aber statt, können sie vorher ausgetrocknete Flussbetten in reißende Ströme verwandeln. Dabei kommt es immer wieder mal zu schweren Unfällen, gerade auch mit unwissenden europäischen Touristen. Obacht also bei plötzlich auftretenden starken Regenfällen.

 

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