Die besten Reiseziele in Dschibuti sind schnell genannt, da das Land nun mal nicht besonders groß ist und der Tourismus zudem noch in seinen Kinderschuhen steckt. Dass sich das mittelfristig ändern wird, scheint klar zu sein, wenn man an die Investitionen denkt, die u. a. Dubai im Land tätigt. Zwar geht es dort in erster Linie um wirtschaftliche Zwecke, doch wird mit einer Verbesserung der Infrastruktur der Tourismus sicher immer stärker werden, nicht zuletzt aufgrund des im Winter attraktiven Klimas in Dschibuti.
Die beliebtesten Ziele sind somit quasi alle in Dschibuti-Stadt zu finden. Eine Stadt, die erstaunlich offen und kosmopolitisch wirkt. Wale kann man allerdings in der Bucht von Ghoubbet beobachten, was natürlich für Touristen stets interessant ist. Allgemein ist aber auch die Wüste mit ihren bizarren Bildern ein sehenswerter Punkt in Dschibuti.
Für ganz Dschibuti gilt, dass sich das Land noch im Aufbau befindet, sowohl bei der touristischen Erschließung als auch bei Ausbau und Wartung einer für wirtschaftlichen Aufschwung nötigen intakten Infrastruktur.
So umfasst das Straßennetz in Dschibuti lediglich etwa 3.000 Kilometer (von denen allerdings immerhin fast 50% asphaltiert sind). Nun ist Dschibuti zwar eines der kleinsten Länder in Afrika, doch wäre für eine umfassende Versorgung und Anschluss aller nötigen Gebiete immer noch deutlich mehr nötig. Die wichtigste Strecke für das Land ist jene von Dschibuti nach Addis Abeba, welche auch wirtschaftlich große Bedeutung besitzt.
Der internationale Flughafen von Dschibuti (Flughafen Ambouli International) wird nur von Paris aus bedient, ansonsten gehen von ihm Flugverbindungen in die Nachbarländer aus, aber in keine weiteren europäischen Nationen.
Es existiert eine Bahnverbindung von Addis Abeba in Äthiopien nach Dschibuti. Dies ist allerdings auch der einzige Schienenverkehr im Land, und dieser läuft dazu meist noch sehr schleppend ab, auch, weil die Züge häufig überfüllt sind. Über technische Probleme wird hingegen seltener etwas bekannt.
Da Dschibuti auch über einen Tiefseehafen verfügt, ist es möglich, auf Frachtschiffen nach Dschibuti zu gelangen, allerdings ist dies ein wenig komfortabler und noch dazu langsamer Weg zu reisen. Einzelne Fährverbindungen existieren innerhalb des Landes.
In der Hauptstadt existiert sogar eine Art Nahverkehrssystem, denn die allseits aus Afrika bekannten Minibusse verkehren hier regelmäßig und nach einem Fahrplan. Normale Taxen gibt es ebenfalls in ausreichender Zahl, für bestimmte Strecken gibt es festgelegte Preise, ansonsten gibt es so etwas wie einen Gebührenzähler nicht.
Safaris sind in Dschibuti möglich, auch wenn das Land wie erwähnt recht klein ist. Die Wüsten liegen direkt vor den Toren von Dschibuti-Stadt und werden von einzelnen Anbietern bedient. Dabei sollte man unbedingt auf diese zurückgreifen und nicht auf eigene Faust los reisen. Bemerkenswerte andere Touren gibt es in Dschibuti auch, keine klassische Safari, aber eine so genannte „Wal-Safari“, bei der man sich auf die Suche nach Walen im Meer macht. Fast immer von Erfolg gekrönt, ist dies nur einer von vielen Gründen, warum sich Dschibuti in den nächsten Jahren zu einem immer beliebteren Ziel in dieser Region entwickeln wird. Sukzessive werden wir Veränderungen in Dschibuti im Blog protokollieren und hier neu entstehende Reisemöglichkeiten im Land nachtragen.
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