Nationalparks auf Madagaskar – Reisetipps & Infos

Nationalparks auf Madagaskar

Etwa 50 Nationalparks gibt es auf Madagaskar. Diese wurden errichtet um die Natur und die dort lebenden Tiere zu schützen. Als Tourist ist es jedoch möglich die meisten Parks zu besuchen. Einige kann man mit seinem Privatfahrzeug oder gemieteten Wagen ohne Führung befahren. In den meisten Parks ist das Aussteigen aus dem Auto jedoch verboten.

Das Reservat ,,Réserve naturelle intégrale Tsingy de Bemaraha“ gehört seit 1990 sogar zum UNESCO Weltnaturerbe. Das Reichtum an Tierarten und der Tsingy Wald sind für das Reservat charakteristisch. Der Tsingy Wald gehört mit seinen bizarren Sandsteinen schon fast zu einem Pflichtbesuch. Man kann dort unglaubliche Aussichten über die Weiten der Natur genießen.

Im Nordosten Madagaskars befindet sich die Halbinsel Masoala. Ein Teil Masoalas liegt in einem Nationalpark. Ähnlich dem Tsingy de Bemaraha gehört auch der Nationalpark Masoalas zum Weltnaturerbe. Durch den Park soll die üppige Vegetation des Regenwaldes geschützt werden. Der aus der Familie der Lemuren stammende ,,roter Vari“ ist beispielsweise nur noch dort zu finden. Der Park wird unter anderem von Geldern aus der Schweiz finanziert.

Ein weiterer wichtiger Nationalpark ist der Ranomafana Park. Er ist 41000 ha groß und immergrün. Gerade die Wasserfälle und Thermalbäder sind einzigartig. Es gibt jedoch auch einige Arten an Halbaffen und anderen seltenen Tieren.

Wie man sieht, sind die Nationalparks auf Madagaskar sehr abwechslungsreich. Und nur durch diese Nationalparks ist es möglich, auch heute noch nahezu unberührte Natur zu erleben. Besonders gut lässt sich die unberührte Natur Madagaskars mit einer individuellen Rundreise erkunden:
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Einige Nationalparks in Madagaskar ausführlich vorgestellt

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