Gesundheit in Mauritius – Krankheiten, Impfungen

Gesundheit in Mauritius

Wichtige Informationen zur gesundheitlichen und medizinischen Lage in Mauritius, gefolgt von einigen ebenso wichtigen Hinweisen dazu, wie man das Risiko von gesundheitlichen Gefährdungen minimiert:

Chikungunya-Fieber

Diese Erkrankung trat im Jahr 2006 gleich mehrfach auf. Auch diese Erkrankung wird von Mücken übertragen, ist zur Zeit aber in den letzten Jahren nicht mehr aufgetreten und gilt daher – vorerst – als unproblematisch.

Impfungen

Alle Einreisenden nach Mauritius benötigen einen Impf-Nachweis bezüglich einer Gelbfieber-Impfung. Ausnahmen stellen alleine Kinder unter 1 Jahr dar.

Ansonsten sollte alle Reisenden nach Mauritius unbedingt die standardmäßigen Impfungen durchgeführt haben: gegen Tetanus, Polio und Diphtherie sowie gegen Keuchhusten, Mumps, Masern und Röteln sowie gegen Hepatitis A. wer sich langer auf Mauritius aufhalten möchte, sollte sich auch gegen Hepatitis B, gegen Typhus und gegen Meningokokkon impfen lassen. Eine vorherige Beratung mit einem Tropenarzt in Deutschland ist sinnvoll, wie das aber für alle Reisen nach Afrika gilt.

Malaria

Diese gefährliche, durch nachtaktive Mücken übertragene Krankheit ist auch auf Mauritius existent. Allerdings sind die Häufigkeiten sehr gering. Das Tückische an der Erkrankung ist, dass sie oft erst sehr viel später nach der Infektion ausbricht. Wer irgendwann nach einer Reise nach Afrika Fieber oder andere Krankheitssymptome hat, sollte seinen behandelnden Arzt über seine Reise in ein von Malaria betroffenes Gebiet informieren, damit adäquate Schritte unternommen werden können. Nicht oder falsch behandelte Malaria führt bei Europäern fast immer zum Tode.

Durchfall und Cholera

Wer sich gegen Erkrankungen dieser Art wehren möchte, sollte einige gesundheitliche Tipps beherzigen: Speisen vor dem Essen stets schälen, kochen oder waschen. Hände mit Seife waschen, so oft wie möglich, insbesondere aber vor dem Essen und nach einem Toilettengang. Wo es möglich ist, Einmalhandtücher benutzen.

Gifttiere

Wie in allen tropischen Ländern existieren auch auf Mauritius für den Menschen giftige Tiere, insbesondere Schlangen, Spinnen und Skorpione. Deshalb sollte es vermieden werden, in unbekanntem Terrain in Felsspalten oder Erdlöcher zu greifen, unter größeren Steinen stets mit Spinnen rechnen. Vor dem Zubettgehen die Bettwäsche auf ungebetene Besucher prüfen, Selbiges gilt beim Ankleiden. Zudem daran denken, dass alle Tiere prinzipiell giftig sein können, denn das gilt auch für Raupen oder Tausendfüßler.

HIV/AIDS

Es gibt keine Region auf der Welt, die von dieser Krankheit nicht betroffen ist, wer also ungeschützten Sex ausübt, riskiert stets eine Infektion.

Die medizinische Versorgung ist relativ gut, nur in den Außenbezirken kann sie manchmal von minderer Qualität sein. Im innerafrikanischen Vergleich nimmt die Qualität der medizinischen Versorgung auf Mauritius aber einen Spitzenplatz ein, so dass man in dieser Hinsicht unbesorgt nach Mauritius reisen kann.

Anmerkung: Für alle medizinischen Hinweise gilt, dass sie in keinem Fall eine ärztliche Beratung ersetzen. Wir übernehmen keine Gewähr für Richtigkeit oder Vollständigkeit der Angaben.

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