Auf Mauritius herrscht ein Klima, das kaum Unterschiede zwischen den einzelnen Jahreszeiten kennt. Vielmehr sind es die Phasen Regenzeiten und Trockenzeiten, die hier zur Orientierung weiterhelfen.
Das Klima im auf der Südhalbkugel gelegenen Mauritius ist tropisch, weshalb sich die Temperaturschwankungen übers Jahr gesehen in engen Grenzen bewegen. An der Küste sind es circa 23°C im Jahresdurchschnitt, in den höheren Lagen 19°C.
Winter herrscht auf Mauritius von Mai bis November und ist in der Regel sehr trocken. Der Sommer von November bis Mai hingegen ist sehr feucht zu nennen. Da die Luftfeuchtigkeit im Sommer oft sehr hoch ist, wird das Klima auf Mauritius in dieser Zeit als sehr schwül und drückend empfunden – nicht die besten Voraussetzungen für daran nicht gewöhnte Europäer.
Im Südwesten des Landes ist Mauritius sehr hoch, was zur Folge hat, dass sich hier Wolken ansammeln, die dann an Ort und Stelle „abregnen“, wie es im Meteorologen-Jargon heißt. Hier kommt es also zu deutlich mehr Niederschlag als in den Küstenregionen.
Im Rhythmus von etwa fünf bis sechs Jahren treten Zyklone auf Mauritius auf, welche regelmäßig zu starken Verwüstungen führen.
Die beste Reisezeit für einen Trip nach Mauritius ist die Zeit direkt vor oder nach der Regenzeit, das wären also die Phasen April-Juni und September-November. Doch auch in der Zeit zwischen Juli und August, der kälteren Zeit auf Mauritius, sind die Temperaturen noch so hoch, dass sich ein Aufenthalt auf Mauritius durchaus zur angenehmen Erfahrung auswachsen kann.
Das gesamte Gebiet ist vulkanischen Ursprungs, weshalb es viele ungewohnte und abwechslungsreiche Anblicke ermöglicht. Diese sind natürlich unabhängig von den klimatischen Bedingungen vorhanden. Der höchste Berg ist 828m hoch. Zwei weitere Berge überschreiten ebenfalls die 800-Meter-Marke, der Pieter Both und Le Pouce.
Insgesamt gilt Mauritius als ein Land mit ausgeprägt vielen Sonnenstunden und -tagen, nicht zuletzt deshalb ist Mauritius eines der beliebtesten touristischen Ziele weltweit.