Erstaunlicherweise gibt es auf Mauritius mehr als nur eine Handvoll Nationalparks.
Der bekannteste ist sicher der Black River Gorges Nationalpark, der die Hügel im Südwesten von Mauritius umfasst. Gegründet wurde dieser Nationalpark im Jahr 1994, seine Fläche besteht aus 65 Quadratkilometern. Die Hügel sind bedeckt von Waldflächen, es gibt aber auch trockene Ebenen und sumpfige Gebiete. Der Nationalpark zählt zu den am besten für Touristen ausgestatteten nicht nur auf Mauritius: zwei Informationszentren sowie über 60 Kilometer existierende Pfade machen den Besuch des Black River Gorges Nationalparks zu einem angenehmen Erlebnis.
Auch auf Mauritius gibt es noch Regenwald, und die Intention dieses Nationalparks ist es, den verbliebenen Regenwald zu schützen. Aus anderen Ländern und somit anderen Ökosystemen eingeführte Tiere, aber auch Pflanzen bedrohen einen großen Teil der örtlichen Fauna und Flora in ihrer Existenz. Deshalb wurden Bereiche des Nationalparks eingezäunt um die einheimischen („endemischen“) Tierarten vor so genannten invasive Tierarten zu schützen. Letztere wurden teilweise sogar wieder ausgerottet, was schlimmer klingt, als es ist, schließlich wären diese Tiere ohne Zutun des Menschen nie auf Mauritius angekommen, und in ihrem Ursprungsausbreitungsgebiet leben sie ja weiterhin.
Im Black River Gorges Nationalpark leben nun wieder viele einheimische Tiere, die sonst bedroht wären: der Mauritius-Flughund, Turmfalken, Sittiche und viele weitere Vogelarten.
Dazu gibt es auf Mauritius viele weitere Nationalparks, von denen wir nicht alle hier erwähnen können, beispielhaft seien der Pigeon Rock Nationalpark, der Ilot Vacoas Nationalpark, der Ile d’Ambre Nationalpark, der Ile aux Oiseaux Nationalpark, der Ilot Fous Nationalpark, der Ilot Fouquets Nationalpark, der Ile aux Flamants Nationalpark und der Rocher aux Oiseaux Nationalpark genannt, jeder auf seine Weise einen Besuche wert.
Was auf Mauritius aber auch abseits der Nationalparks immer wieder lohnenswert ist, sind seine herausragenden (wörtlich und im übertragenen Sinne) Korallenriffe. Dort und an den meist in der Nähe befindlichen Lagunen kann man bestens Schnorcheln und Tauchen, oder auch einfach nur in herrlicher Kulisse baden.
Hilfreiche Links:
Offizielle Seite aller Nationalparks auf Mauritius
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