Der Inselstaat im Indischen Ozean ist nicht nur wegen der berühmten Briefmarke mit seinem Namen, der „Blauen Mauritius“ bekannt: Er bietet auch touristisch so viel, dass er ein äußerst populäres Ziel für Reisende aus aller Welt ist.
In seiner Hauptstadt Port Louis, immerhin 170.000 Einwohner, finden sich alleine schon unzählige Sehenswürdigkeiten. Angefangen von der Zitadelle der Stadt, dem Fort Adelaide, über das Aapravasi Ghat, den Überbleibseln einer Kolonie indischstämmiger Arbeiter über das Blue Penny Museum bis zum Minkashi-Tempel. In jenem Blue Penny Museum ist eine von vier ungestempelten „Blauen Mauritius“ ausgestellt.
In Port Louis gibt es sogar eine kleine „Chinatown„. Außerdem sollten sich Touristen dem Champs de Mars widmen, der ältesten Pferderennbahn auf der gesamten Südhalbkugel. Es gibt einen sehenswerten Garten der Ostindien-Gesellschaft in der Stadt, sowie das Gebäude der Staatsbank, ein Hochhaus nach westlichem Vorbild.
Nach dieser langen Aufzählung dürfte klar sein, dass Port Louis tatsächlich den Eindruck einer Großstadt vermittelt, wie man sie kennt. Dem ist auch so, denn wegen seiner stabilen politischen Lage konnte Mauritius lange Zeit sehr prosperieren. Inzwischen hat sich das Wachstum zwar deutlich abgeschwächt, dennoch ist die gesamte Infrastruktur auf Mauritius als hervorragend zu bezeichnen.
Aber auch der Rest des Landes bietet besuchenswerte Objekte. So liegt die Kolonialvilla Eureka in der Nähe der Stadt Mokka. Sie ist ein altes, sehr bekanntes kreolisches Herrenhaus und besteht aus zwei Häusern und Pavillons, wurde etwa 1830 erbaut und hat über 100 Türen.
Die Stadt Curepipe liegt zentraler als Port Louis, sie ist noch gemütlicher als Port Louis, viele Restaurants und ein rundum attraktives Ambiente laden zu einem Besuch ein.
Besonders sehenswert ist auch der hinduistische Tempel Maheswarnath in Triolet. Mit strahlenden Farben bemalt ist dieser heilige Ort der großen hinduistischen Mehrheit auf der Insel jede Reise wert. Darin werden Chiva, Vishnu, Krishna und andere Götter als Statuen dargestellt.
Weiterhin bietet die Natur auch auf Mauritius Wasserfälle, z. B. die Wasserfälle von Tamarin, oder auch einen Vulkankrater, den Trou aux Cerfs. Im Gegensatz zu vielen anderen Vulkanen in Afrika ist der Trou aux Cerfs erloschen, weshalb der Boden des Karters bewaldet ist – ein interessanter Anblick.
Wer sich für die Tierwelt von Mauritius interessiert, dem sei ein Besuch des Vogelgartens von Casela empfohlen. Zwischen Bambous und Tamarin gelegen, ist hier als besonderes Highlight die mauritanische Rosa Taube zu bewundern, die als eine der seltensten Vogelarten der Welt gilt. Zudem lassen sich in der Nähe auch Affen oder Riesenschildkröten betrachten – ein guter Vorschlag also für alle, denen die Fauna besondere Freude bereitet.
Für alle jene, die einfach die Seele baumeln lassen wollen, gilt die Ile aux Cerfs als empfehlenswertes Reiseziel: diese traumhafte Insel mit weißem Korallensand ist völlig frei von Hotels, nur Tagesurlauber werden zur Überfahrt zugelassen. Fantastische, reine Natur, unbefleckt von großer Infrastruktur. Fast schon ein afrikaweites Highlight, diese Ile aux Cerfs auf Mauritius.
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