Die Sicherheitslage auf den Seychellen ist im Allgemeinen als gut zu bezeichnen. Einzig die Sicherheit zur See in den Gewässern rund um die Seychellen gibt Anlass zur Sorge. Das Risiko, dort Opfer eines Piratenangriffs zu werden, nennt das Auswärtige Amt „sehr groß“, was wohl auch für kleinere Boote und somit für touristisch relevante Seefahrzeuge zutrifft.
Mittlerweile haben sich die Aktivitäten der Piraten aus Somalia bis in den Indischen Ozean ausgeweitet, was bedeutet, dass auch rund um die Seychellen derartige Überfälle stattfinden können. Zwar sind viele Länder gemeinsam bemüht, den Piraten und ihrem Treiben Einhalt zu gebieten, so beteiligt sich auch die deutsche Marine an der Abwehr von Piraten vor Ort, doch ist die Zahl der Piratenangriffe bislang kaum zurückgegangen.
Alle Schiffs- und Bootsführer in dieser Region werden dazu aufgefordert, höchste Vorsicht walten zu lassen. Wer schon weiß, dass er sein Wasserfahrzeug durch diese Gewässer wird führen müssen, sollte sich beim Maritime Security Center registrieren lassen.
Ansonsten gibt es keine Sicherheitshinweise vom Auswärtigen Amt: Die Währung des Landes ist frei konvertierbar, Geldautomaten sind vorhanden und die Zollvorschriften sind zwar vorhanden, aber moderat. Es dürfen höchsten 2 Liter Spirituosen, 2 Liter Wein, 200 Zigaretten oder 250 Gramm Tabak sowie 200ml Parfüm auf die Seychellen eingeführt werden.
Weiterhin ist die Einfuhr von Waffen verboten, wozu im Falle der Seychellen auch Messer und Reizgas zählen, natürlich sind Drogen ebenfalls verboten. Einzig wichtiger Punkt: auf die Seychellen dürfen keine unbehandelten Lebensmittel sowie Pflanzen aller Art eingeführt werden.
Für die Seychellen entfällt sogar der sonst übliche Hinweis des Auswärtigen Amtes, dass der Standard der medizinischen Versorgung nicht mit dem europäischen vergleichbar sei. Auf den Seychellen also vor allem Acht geben auf Piraten, ansonsten einfach seinen hoffentlich fantastischen Urlaub genießen.
Informationen vom Auswärtigen Amt zur Sicherheit auf den Seychellen
Anmerkung: Natürlich sind diese Angaben ohne Gewähr. Es gilt immer, sich selbst beim Auswärtigen Amt über den aktuellen Stand der Sicherheitslage zu informieren.
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