Wie schon an diversen anderen Stellen auf dieser Webseite erwähnt, ist die Lage in Somalia problematisch. Zwar überschreitet der Bürgerkrieg nur selten die Grenzen von Somalia zu seinen Nachbarländern, eine stabile Regierung ist aber seit geraumer Zeit nicht in Sicht und so zerfällt das Land in von verschiedenen Clans gehaltene Gebiete, zudem machen Überfälle von Piraten vor der Küste Somalias immer wieder internationale Schlagzeilen. So ist es nur folgerichtig, dass das Auswärtige Amt von einer Einreise nach Somalia ablehnt. Bekanntermaßen kann die Bundesrepublik den Gültigkeitsbereich eines deutschen Passes oder Reisepasses einschränken, so dass eine Einreise nach Somalia praktisch unmöglich wird, wenn man dies nicht im Rahmen einer Hilfsaktion beabsichtigt.
Da seit Langem keine funktionierende Regierung in Somalia besteht, ist die Pflege der vor dem Bürgerkrieg eingerichteten National- und Naturparks in Somalia schwierig bis unmöglich.
Ansonsten wären der Lag Badana Nationalpark, der Jilib Nationalpark und der Daallo Mountain sicher eine Reise wert. Das Selbe gälte ebenso für die Gebiete im Süden Somalias, die zwar keinen Nationalpark bilden, aber sich in Bezug auf die Vegetation deutlich vom sehr trockenen Norden unterscheiden. Demgemäß ist auch die Tierwelt in dieser Region viel varianten- und zahlreicher, auch wenn sie natürlich durch den Bürgerkrieg in Mitleidenschaft gezogen worden ist.
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