Sa 22.9. Ambohimasoa – Ranomafana, 40 km

Am Ortsausgang wieder ein phantastischer Blick in die Weite der Landschaft. Wie gewohnt geht es runter und wieder hoch … Bald verlassen wir die Asphaltstraße und kürzen nach links ab. Zu Beginn ist es eine steinige Piste, nicht ganz einfach, aber wunderschön. Und wir genießen es auch, endlich mal keine Autos mehr zu sehen. Wir passieren mehrere kleine Dörfer und bleiben wie üblich an jedem Laden kurz stehen um Wasser oder Lebensmittel zu kaufen. Nach 20 km ist die Straße wieder asphaltiert, führt uns am Fluß und am Wald entlang. Wir fanden einen schönen Pausenplatz, bestaunten die Artenvielfalt der Vegetation und sahen erstmals zahlreiche Vögel und Schmetterlinge. Bei Vohipararo kommen die beiden Straßen nach Ranomafana zusammen. Kleine Straßenhändlerinnen bieten leckere, in Teig gebackene Bananen an. Auf gut asphaltierter Straße geht es jetzt steil nach unten, immer am Namorona Fluß entlang und mit phantastischem Blick auf den Regenwald auf der anderen Seite.
Beim Eingang zum Nationalpark erkundigen wir uns schon mal nach den Preisen für Eintritt und Führung und fahren dann weiter bergab in den Ort hinein.
In Ranomafana teilen wir uns auf zwei neuere Gartenanlagen auf. Die erste Unterkunft hat eine schöne überdachte Aussichtsterrasse, bietet aber kein Frühstück und hat kein warmes Wasser. Die zweite hat genau das. Damit wir hier alle zusammen frühstücken können, müssen aber Tische und Stühle in der Mitte des Hofes aufgebaut werden.
Der Verwalter empfiehlt uns zum Abendessen ein kleines unscheinbares einheimisches Straßenrestaurant. Und das bietet uns eines der vorzüglichsten Abendessen, die wir je bekamen. Außerdem trafen wir dort einen netten Schweizer Forscher, der uns über das Sozialverhalten der Lemuren aufklärte und uns den Vanille-Rum probieren ließ.

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