St. Lucia – inmitten eines Naturparadieses

Die heutige Reise führt uns nach St. Lucia. Dieses kleine aber liebenswerte Dorf liegt an der Mündung der Lake St. Lucia Lagune. Es kann getrost als Touristenzentrum bezeichnet werden, da auf nur 800 Einheimische 5200 Touristenbetten fallen. Dabei sind die Tagesreisenden aber noch nicht einmal mitgezählt, welche des Öfteren den Ort besuchen.

Neben kleinen Hotels und Bed & Breakfast–Unterkünften gibt es noch eine Menge Angebote, welche das Herz begehren. Restaurants, Imbissstuben, Touristenläden und kleine Cafés, wobei sich die meisten nahe der McKenzie Street befinden. Zwar ist das Angebot durchaus überschaubar, aber das macht auch ein wenig den Charme von St. Lucia aus.

Unterkünfte rechtzeitig reservieren

Wählt man eine Unterkunft, die familiär geführt ist, wird man dies sicher nicht bereuen. Denn die Gastfreundschaft der Südafrikaner kennt beinahe keine Grenzen und so kann es beim Frühstücken schon einmal vorkommen, dass die Familie selbst mit am Tisch sitzt und kleine Ratschläge zum Urlaub gibt oder Anekdoten aus ihrem Leben erzählt.

Es ist aber auf jeden Fall empfehlenswert die Unterkunft im Vorhinein zu reservieren. Besonders am Wochenende sollte man darauf nicht verzichten. Besonders im Monat Dezember sollte man sich rechtzeitig um eine Unterkunft kümmern; Zu dieser Zeit machen die Südafrikaner selbst Urlaub und fahren gerne in nahe gelegene Erholungsgebiete.

Flusspferde bei St. Lucia

Nationalparks in der Umgebung

St. Lucia ist der perfekte Ausgangsort für eine Expedition zum St. Lucia Wetland Park (heute heißt er offiziell iSimangaliso Wetland Park), welche wir nun auch unternehmen werden. Er zählt seit 1999 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das natürliche Ökosystem des Parks zählt unglaublich viele Tierarten und Naturschönheiten. Etwa 521 Vogelarten tummeln sich hier neben dem Indischen Ozean und dem St. Lucia See.

Doch nicht nur Vogelarten sind zu bestaunen. Durch die Mischung von Küstenlandschaften und tropischen Wäldern haben sich mit der Zeit viele Tierarten angesiedelt. Tiere wie Leoparden, Antilopen, Buschschweine, Büffel, schwarze und weiße Nashörner, Nilpferde und gefährdete Loggerhead und Leatherback Schildkröten können in der vielfältigen Landschaft besichtigt werden. Die Aktivitäten, welche man hier tätigen kann, reichen von Schnorcheln bis zu Walbeobachtungen. Bei einer Boostour kann man weiters Nilpferde und Krokodile im Wasser beobachten.

Nach diesem Naturschauspiel könnte ein Besuch der Elephant Coast nähe St. Lucia ganz angenehm sein. Der herrliche Ausblick und der weitläufige Strand lassen den Tag ruhig ausklingen und einen gemütlich in der Sonne vor sich hinträumen.

Quellenhinweis Foto: joakant / pixelio.de

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