In Lesotho, einem der kleineren Länder Afrikas, existieren nur zwei Nationalparks, die erwähnenswert wären:
Zum ersten der Sehlabathebe Nationalpark. Er liegt in den Maloti Mountains, zeichnet er sich neben seiner biologischen Vielfalt vor allem dadurch aus, dass er auch viele kulturelle interessante Dinge enthält. Gegründet wurde er im Mai 1969, hauptsächlich besteht die Landschaft aus Grasflächen. Das gesamte Ökosystem dieses Nationalparks ist eine wichtige Quelle für Trinkwasser, nicht nur für Lesotho selbst, sondern auch für Südafrika und Namibia. Seit 2008 zählt auch der Sehlabathebe Nationalpark zum Weltkulturerbe und zwar in der gemischten Kategorie, was bedeutet (s. o.), dass er für seine natürlichen als auch kulturellen Inhalte in diese Liste aufgenommen wurde. Der Park liegt übrigens bis zu 2.400 Meter hoch.
Der zweite Nationalpark ist der Tsehlanyane-Nationalpark, der südlich der Buthe-Buthe liegt. Haben andere Parks meist nur eine dreistellige Zahl an verschiedenen Pflanzen aufzuweisen, existieren in diesem Nationalpark von Lesotho mehr als 4.000 (!) verschiedene Pflanzenarten. Dazu gibt es mit dem Chi-Chi-Wald Möglichkeiten zu ausgiebigen Wandertouren, zum Picknicken und zum Campen. Wer Letzteres anstrebt, sollte aber sicherstellen, dass er nicht mit einer oder mehrerer Antilopen aneinandergerät.
Wer das auch ansonsten landschaftlich reizvolle Lesotho erkunden möchte und gerne auf zwei Rädern unterwegs ist, kann Enduro-Touren für Anfänger und Fortgeschrittene buchen und so neben den tollen Eindrücken des Landes noch eine (motor-)sportliche Betätigung mit einbauen. Wobei bei Motorrad-Touren durch Afrika die physische Komponente beim Fahren ohnehin nie zu kurz kommt.
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