In Malawi bestehen die Sehenswürdigkeiten und für Touristen relevanten Ziele hauptsächlich aus der wunderbaren Natur und den beeindruckenden Landschaften, denn Malawi ist weder besonders entwickelt noch verfügt es über viele Zeugen seiner Geschichte in Form von älteren Bauwerken.
Größte Sehenswürdigkeit ist im Wortsinne der Malawi-See, der 24 Quadratkilometer Fläche aufweist. Bis zu 700 Meter ist dieser See tief, der im Grenzgebiet zwischen Malawi, Tansania und Mosambik liegt. Da im Malawi-See neben Flußpferden auch Krokodile leben, ist er allerdings nicht als Badesee geeignet. Dennoch gibt es in bestimmten Bereichen großen Tauch- und Schnorchelverkehr, diese geschützten Gebiete wären dann auch dem Reisenden aus Europa zu empfehlen. Den Tauchern werden so einzigartige Tierbeobachtungen ermöglicht. Der Malawi-See ist übrigens der drittgrößte in Afrika. An seinem südlichen Ufer liegt die Monkey Bay, ein Naturhafen, der wiederum Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist.
In der Hauptstadt von Malawi, in Lilongwe, gibt es einen großen Markt auf der Malangalanga Road, zudem ein Altstadt mit vielen indischen Geschäften. In der Nähe von Lilongwe liegt das Salanjama, eine Region, in der es eine besondere Vielfalt an Vogelarten zu bestaunen gibt. Lilongwe liegt in einem Tal, das vom Regenwald gesäumt wird. Allerdings ist die Stadt 1947 auf dem Reißbrett geplant worden, und deshalb architektonisch nicht ganz so reizvoll. Da Malawi landschaftlich umso interessanter ist, bieten sich Safaris durchs Land oder einen der vielen Nationalparks an. Im Kasungu-Nationalpark beispielsweise kann man Leoparden oder Löwen betrachten. Im Liwonde-Nationalpark lassen sich hingegen eher Antilopen oder Paviane bewundern. Das Nationalmuseum von Malawi liegt zwischen den Orten Blantyre und Limbe, in Livingstonia.
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