Die lohnenswertesten Ziele in Mosambik sind die Hauptstadt Maputo, die weiteren Städte Inhambane, Beira und Pemba. Für die sportlicherennter den Reisenden ist das Taucherparadies Ponta d’Oura ein bekanntes wie beliebtes Ziel. Wer im Nordosten des Landes tauchen möchte, reist am besten nach Vilanculos, einem touristisch gut erschlossenen Ort, der ebenfalls Tauchmöglichkeiten sowie Bademöglichkeiten anbietet.
Das Straßennetz in Mosambik ist etwa 30.000 Kilometer groß. Immerhin gut ein Sechstel ist mit 6.500 Kilometern davon befestigt. Zwischen den wichtigsten Städten befinden sich asphaltierte Strecken, zudem werden weitere Teile des Netzes in Mosambik ausgebaut. Wie beinahe überall hat der Straßenverkehr mit weiteren Fährnissen zu kämpfen. So ist neben schlechter Wartung auch oft eine nicht vorhandene Fahrausbildung der Fahrzeuglenker zu beklagen, die noch dazu eine gerne risikowagende Mentalität beim Fahren besitzen. Dazu kommen plötzlich auftretende Hindernisse, die häufig zu Unfällen auf den Straßen führen. Von Nachtfahrten ist gänzlich abzusehen. Zudem ist die Qualität des Treibstoffs manchmal schlecht, die Versorgung in abgelegeneren Gebieten nicht immer gewährleistet.
Wer Taxen nutzen will, sollte bei längeren Fahrten den Fahrpreis vor Antritt der Fahrt aushandeln, zudem gehören 10 Prozent Trinkgeld für den Fahrer zum guten Ton und sind Standard in Mosambik.
In Maputo selbst exisitiert sogar ein öffentlicher Nahverkehr, der zwar funktioniert, aber häufig äußerst überfüllt ist. Weiterhin verbinden Busunternehmen die größeren Städte des Landes miteinander. Hier kann man sich nicht immer auf den Fahrplan verlassen, zudem sind auch diese Busse oft stark überfüllt.
Die beiden wichtigsten Flughäfen des Landes sind Maputo und Beira. Durban, Harare und Johannesburg in Südafrika werden mehrmals wöchentlich angeflogen.
Bemerkenswerterweise existieren in Mosambik vier voneinander unabhängige Schienennetze. So kommt man in Mosambik auf fast 5.000 Gleiskilometer. Die Betreibergesellschaft CFM befördert darauf sowohl Güter als auch Personen. Der Güterverkehr geht hauptsächlich in Richtung der Häfen am Indischen Ozean, die Personenstrecken werden aber immer dichter und umfassender, klare Fortschritte sind zu erkennen. Dennoch wird der Personenverkehr bislang nur schwach genutzt, ein echtes Highlight in Mosambik stellen aber die „Touristenzüge“ dar, die drei Mal pro Woche fahren und für Eisenbahn-Fans sicher ein herausragendes Erlebnis wären.
Im Eisenbahnbereich ist Mosambik auch mit Südafrika verbunden. Beide Länder verwenden Bahnen auf „Kapspur“, einer bestimmten Spurweite, so dass der Übergang hier problemlos möglich ist.
Die dem Land vorgelagerte Insel Inhaca ist wird mit Fähren versorgt, außerdem machen oft Kreuzfahrtschiffe in Mosambik fest. Einen geregelten Fährbetrieb in andere Länder gibt es jedoch nicht.
Es werden Mosambik Safaris aller Couleur angeboten. Ob Touren über mehrere Tage oder Ein-Tages-Trips, mit vielen Übernachtungen im Freien oder Rückkehr ins Hotel vor Einbruch der Dunkelheit, was das Herz begehrt ist möglich in Mosambik, ohne dabei die abwechslungsreiche und beeindruckende Natur des Landes zu verpassen. Rundreisen durchs ganze Land bieten natürlich die beste Möglichkeit, das Land in seiner Gesamtheit zu erfahren, von den einladenden Strände in Mosambik über das Landesinnere mit der typischen Flora und Fauna.
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