Mosambik wird geprägt durch ein Savannenklima. Es gibt zwei Jahreszeiten, die zudem noch regional ausgeprägt sind. Im Inneren des Landes sind die Temperaturen während des gesamten Jahres relativ konstant, während es an den Küsten zu größeren Schwankungen kommt.Die Regenzeit dauert von November bis April. Die Temperaturen steigen im Inland auf über 35 Grad an. Während dieser Periode fallen 80 Prozent der gesamten Niederschlagsmenge eines Jahres. Dies führt zu einer hohen Luftfeuchtigkeit, die selbst für die Einheimischen eine enorme Belastung ist. Für einen Mitteleuropäer werden die klimatischen Bedingungen sehr schnell unerträglich.
An den Küsten ist es tagsüber etwas kühler, dafür sinken die Temperaturen nachts nur wenig ab. In der Regenzeit gibt es an der Küste regelmäßig tropische Wirbelstürme, z.T. mit verheerenden Auswirkungen. In den letzten Jahren gab es in dieser Jahreszeit des Öfteren ungewöhnlich heftige Niederschläge, die zu großen Überschwemmungen führten. Deswegen sollte man die Regenzeit nach Möglichkeit meiden.
Für eine Reise nach Mosambik ist die Trockenzeit zwischen Mai und Oktober viel besser geeignet. Die Temperaturen sind erträglich und in den Nächten kühlt es merklich ab. Zudem ist auch die Gefahr von Unwettern sehr viel geringer.
Mosambik lässt sich in der Trockenzeit problemlos bereisen und bietet ein angenehmes tropisches Klima, insbesondere an der Küste. Der nördliche Teil es Küstenabschnitts wird durch den Monsun beeinflusst, während im Süden der Südostpassat wirkt. Deswegen gibt es regionale Unterschiede, die aber in der Trockenzeit nicht weiter ins Gewicht fallen. Die Wassertemperaturen liegen ganzjährig über 20 Grad und erlauben damit das Baden am gesamten Küstenabschnitt.
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