Das Kaokoveld (Kaokoland) ist eine ca. 50.000 Quadratkilometer große Trockenzone im namibischen Nordwesten. Es liegt zwischen der Skelettküste im Westen, dem Fluss Kunene im Norden, der Omusati-Region im Osten und dem Damaraland im Süden. Weil es hier kaum je regnet, können die Völker der Himba und der Herero , die hier zu Hause sind, keinen Ackerbau betreiben. Sie züchten Vieh und leben von den Gaben, die sie in freier Natur erjagen und sammeln können – und von den kunsthandwerklichen Souveniers, die viele Touristen gerne mitnehmen.
In früheren Zeiten hatten die Wildtiere im Kaokoveld stark unter den zahlreichen Wilderern zu leiden. Durch das wachsende Bewusstsein für Naturschutz und das stetig steigende touristische Interesse an dieser faszinierenden Region konnte diesem Treiben inzwischen sehr wirksam Einhalt geboten werden. Heute können die Besucher hier wieder Nashörner und Elefanten bestaunen. Letztere fühlen sich in der geschützten Abgeschiedenheit des Kaokolandes so wohl, dass sie sich schon wieder sehr stark vermehrt haben.
Wer unter freiem Himmel diesen großen Tieren begegnet, muss allerdings höchste Vorsicht und größten Respekt walten lassen. Beobachter, die sich hier allzu sorglos diesen wehrhaften Wüstenbewohnern nähern, müssen sich nicht wundern, wenn sie deren wutschnaubende Aufmerksamkeit in ungewünscht hohem Maße erfahren.
Das Kaokoveld erkundet der Besucher am besten mit Allradantrieb und GPS-Navigation. Die eher bescheidene Infrastruktur fordert hier das ganze Können des Geländefahrers. Die Reise wird allerdings durch eindrucksvolle Impressionen mehr als belohnt.
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