Der international bekannte und beliebte Badeort Swakopmund ist die Hauptstadt der namibischen Region Erongo. Die Stadt ist an Meeresdünen gelegen und erfreut sich jenes angenehm milden Klimas, das für Küstenlagen typisch ist. Abgehärtete Kälteschwimmer, die sich im Südatlantik erfrischen oder aber vor der Hitze des Landesinneren flüchten möchte, sind hier genau richtig. Natürlich hat diese attraktive Stadt neben diversen Badefreuden auch dem Kunst- und Kulturfreund viel Sehenswertes zu bieten.
Im Swakopmund-Museum können sich bildungshungrige Besucher zu den Themen Archäologie, Mineralogie und Botanik sowie Ur- und Frühgeschichte der Region informieren. Auch die deutsche Kolonialgeschichte wird hier gut fasslich dokumentiert und durch eine Ausstellung über die Menschen Namibias sinnvoll ergänzt.
Unweit des Museums blickt der Besucher fasziniert auf einen Leuchtturm, dessen Baustil die berechtigte Frage aufkommen lässt, ob man sich an der Nordseeküste oder an der Südatlantikküste befindet.
Der Südatlantik bietet jenen, die sich in frischem kaltem Meerwasser ertüchtigen möchten, unbegrenzten Badespaß. Wenn das Wasser hier 15 Grad Celsius hat, ist das bereits viel. Eine stärkere Erwärmung verhindert der antarktische Benguela-Strom. Wer es nicht ganz so kühl mag, kann in einem strandnah gelegenen Hallenbad seine 50 Meter langen Bahnen ziehen.
Viel Wasser bietet auch das Meeres-Aquarium in Swakopmund, das seinem staunenden Publikum eine Raubtierfütterung der ganz besonderen Art zu bieten hat: Hier werden hungrige Haie zu Tisch gebeten.
Ebenfalls sehenswert sind das Marinedenkmal und die beiden Gerichtsgebäude. Der Kristall-Palast bietet dem Auge das Funkeln und Glitzern edler Mineralien. Eine großräumige Einkaufspassage regt zum ausgiebigen Shoppen an.
Liebhaber historischer Architektur kommen auch voll auf ihre Kosten in Swakopmund, wenn sie die zahlreichen Gebäude besuchen, die aus der Zeit der Jahrhundertwende stammen. Zu nennen sind hier beispielsweise Hohenzollernhaus, Pionierkaserne und Woermannhaus. Auch der alte Bahnhof atmet noch das stilistische Flair der deutschen Kolonialzeit, obwohl er inzwischen zum Luxus-Hotel umgebaut wurde, in dem sich die Gäste rundum vergnügen und unterhalten lassen können.
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