Der im zentralen Süden des Landes am Kap gelegene Garden-Route-Nationalpark entstand Anfang 2009 durch die Zusammenlegung von gleich drei verschiedenen Naturschutzgebieten Südafrikas. In dem neuen Garden-Route-Nationalpark gingen der Wilderness-Nationalpark, das Knysna National Lake Area und der Tsitskikamma-Nationalpark auf.
Der Park verläuft von der Stadt Wilderness im Westen bis zum Kap St. Francis in der gleichnamigen Bay von St. Francis. Etwa in der Mitte des Garden-Route-Nationalparks befindet sich Knysna. Der Park verfügt über eine der schönsten Küstenstrecken der Welt. Aufgrund seiner Größe von 1.200 Quadratkilometern bietet der Park seinen Besuchern vielseitige Anblicke und variiert von eher klassischen Küstenimpressionen über lang sich dahindehnende Seen, verschnörkelte Flussläufe und besonders intensiv bewachsene Wälder, die die ebenfalls hier vorhandenen Berge oft vollständig bedecken. Herausragend sowohl im Wort- als auch im übertragenen Sinne sind die „Knysna Heads“, zerklüftete Felsstöcke, die an der Lagune von Knsyna zu finden sind. Im Garden-Route-Nationalpark findet man auch einen der letzten Streifen echten Urwalds von Südafrika.
Wer würde nicht nach Südafrika reisen, und dann teilhaben wollen an der Schönheit der Tierwelt, wie sie sich auch in diesem Nationalpark zeigt? Ganz im Süden von Südafrika leben Elefanten, Affen, Buschböcke, Wildkatzen, Otter, viele weitere große Tiere. Dazu leben im Wasser auch Delfine und Wale und in der Luft eine atemberaubende Vielfalt an Vogelarten.
Da der Park tatsächlich riesig ist, ist neben der Vielfalt der Natur auch das Angebot an Aktivitäten während eines Aufenthaltes dort fast unüberschaubar. Das Folgende beschränkt sich also auf eine Auswahl an Möglichkeiten. Angesichts der Größe des Parks ist es nicht erstaunlich, dass hier ausgiebige Wander- und Trekkingtouren angeboten werden.
Ebenso existiert ein eigener „Ottertrail„, bei dem man sich auf die Pirsch nach den vielen hier lebenden Ottern begibt. Allerdings muss man für eine Teilnahme an dieser physisch nicht ganz einfachen Tour mindestens 12 Jahre und darf höchstens 65 Jahre alt sein. Dazu sind auch Trips mit den vor Ort zu mietenden Mountain-Bikes möglich. Das allseits beliebte Scuba-Diving ist im Küstenbereich des Garden-Route-Nationalparks ebenso möglich wie Schnorcheln. Aber auch kleine Boote können gemietet werden, um ein wenig aufs Meer hinauszufahren. Da sich im Gebiet des Parks aber auch einige kleinere und größere Flüsse befinden, bietet sich auch eine Fahrt mit einem Kajak an. Ganz besonders eignet sich der Park anders als jene, welche man vornehmlich mittels Safaris erkundet, für Tagesausflüge. Wie um dies zu betonen, gibt es einige sehr schöne Fleckchen Erde im Garden-Route-Nationalpark, um ein Picknick abzuhalten, wobei sich hierbei ein Örtchen rund um die Lagune besonders anbietet.
Tanken ist hier überall möglich, des Tragen von Schusswaffen hingegen verboten. Das wohl temperierte Klima in den Wäldern, Lichtungen, Flussufern und Küstenbereichen des Parks macht einen lohnenswerten Aufenthalt ganzjährig möglich. Viele gut gepflegte Chalets, aber auch Campinggelegenheiten ermöglichen den Aufenthalt hier sowohl für den luxuriöseren Reisenden wie auch den Backpacker. Praktischerweise können die Unterkünfte bereits online im Vorhinein auf ihre Verfügbarkeit geprüft und schließlich gebucht werden, so dass alle diesbezüglichen Mühen während der Reise selbst entfallen.
Die Webseite des Garden-Route-Nationalparks warte mit vielen weiteren detaillierten Informationen auf: Sanparks.
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