(früher Kalahari Gemsbok National Park)
Zu einem der beliebtesten Insidertipps unter Südafrika Touristen zählt seit langem der ganz im Norden Südafrikas liegende Kgalagadi Transfrontier Park. Die Größe von über 36.000 qkm erreichte der Nationalpark jedoch erst nachdem 1999 der Kalahari Park in Südafrika mit dem Gemsbok National Park in Botswana zum Kgalagadi Transfrontier Park wurde. Die beiden Nationalparks schlossen sich ohne sichtbare Grenzen zusammen um das natürliche Wandern der zahlreichen Wildherden nicht zu stören und somit ein unnatürliches Abgrasen der Trockensavanne zu verhindern.
Orangefarbene Sanddünen und eine scheinbar unendlich weite Trockensavanne mit nur wenigen speziell angepassten Baumarten wie z.B. den Kameldornbäumen und den Dornakazien prägen hauptsächlich das Landschaftsbild der Kalahari Wüste im Kgalagadi Transfrontier Park. Zahlreiche Säugetiere, Reptilien und Vögel leben in diesem unglaublich großen und zugleich schönen Naturreservat.
Häufig kann man viele verschiedene Tiere an extra hierfür errichteten Wasserlöchern beobachten. Neben den sehr bekannten Kalarahi-Löwen, Leoparden und Hyänen zählen zu diesen Tieren auch einige die in großen Herden auftreten wie z.B. Gnus, Antilopen, Springböcke und viele weitere mehr.
Sehr empfehlenswert ist eine Reise zum Kgalagadi Transfrontier Park in den Wintermonaten April bis September. Zu dieser Zeit können die Temperaturen Nachts zwar sogar Minusgrade erreichen, sind aber deutlich angenehmer als im Sommer, wenn die Temperaturen auf bis zu 45°C steigen können.
In den Wintermonaten Juni und Juli lassen sich an den Wasserstellen besonders viele Tiere beobachten und fotografieren, denn zu dieser Zeit herrscht Trockenzeit in der Kalahari Wüste.
Die Straßen im Kgalagadi Transfrontier Park sind nicht geteert können aber meist mit dem eigenen Pkw befahren werden. Allerdings gibt es auch einige Sandpisten die nur mit Geländewagen befahren werden dürfen bzw. sollten.
Karte mit dem Straßennetz des Kgalagadi Transfrontier Parks.
Unterkünfte gibt es im Park zahlreiche in den verschiedensten Preisklassen. An 3 großen Restcamps gibt es einige Hütten aber auch zahlreiche Campingplätze um die Nächte zu verbringen. Neben diesen größeren Camps gibt es noch kleinere Bushcamps und reine Camping – Möglichkeiten, die jedoch nicht sehr gut ausgestattet sind.
Zahlreiche Informationen zu Trails aber auch zu den Camps erhalten Sie unter der nachfolgenden Adresse. Alle Camps oder Touren kann man bereits schon bis zu 12 Monate zuvor buchen.
Tel: + 27 (0) 54 561 2000
Fax: + 27 (0) 54 561 2005
Website: www.sanparks.org
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