Nur etwa 100 km von Durban entfernt liegt dieses mit 2100 Ha verhältnismäßig kleine Naturreservat am indischen Ozean und ist von mehreren Flussläufen durchzogen. Bekannt für seine 300 Vogelarten ist es ein begehrter Anlaufpunkt für Ornithologen. Da sich das gesamte Gebiet zu Fuss erkunden lässt, kann man Wasserböcken, Zebras, Giraffen und Antilopen Aug in Aug gegenüberstehen. Doch auch das artenreiche Brackwasser der Lagune lockt Naturliebhaber und Angler gleichermaßen an.
Die Nacht im geräumigen Zweimann-Zelt ist ein Erlebnis. Bei Vogelgezwitscher und rascheln der Bäume wachen wir ausgeruht auf. Doch wer auf warmes Duschwasser besteht sollte die Duschkabine frühzeitig aufsuchen. Ist der Boiler leer dauert es eine Weile bis die nächste Wasserladung aufgeheizt ist. Bevor wir Amatikulu verlassen unternehmen wir entlang der Lagune einen Spaziergang und stoßen dabei auf die frühstückenden Vervets. In der vergangenen Nacht hat es stark geregnet und für die Äffchen eröffnet sich ein wahres Schlaraffenland. Es ist spannend anzuschauen wie sie die Termiten im Gras ausfindig machen und geschickt fangen.
Fazit: Mit 20 €uro pro Nacht lädt der Park zum längeren Bleiben ein. Leider ist das Camp bereits etwas in die Jahre gekommen und könnte an vielen Stellen einen Neuanstrich und Reparaturen vertragen. Aber mit dem rustikalen Charme, der günstigen Lage und einem großen Netz an Trails und einer Offroadstrecke ist dieses Camp eine günstige Unterkunft und ein richtiges Highlight unserer Südafrika-Reise.Wir danken Ricarda Jürgas für diesen tollen Reisebericht!
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