Dieser schöne Reisebericht von einer Reise in Südafrika, im Krüger Nationalpark, wurde uns freundlicherweise von www.roundtheearth.de zur Verfügung gestellt. Dort finden Sie auch noch einige weitere Reiseberichte!
Nach einem 10-stündigem Flug mit 2 Zwischenstopps in Madrid und Barcelona, kommen wir Vormittags in Johannesburg an. Leider hat es unser Gepäck nicht ganz geschafft: mein kleine Tasche mit Schlafsack, Isomatte und Kochgeschirr fehlt! Uns wird versprochen, dass sie uns am nächsten Tag in den Krüger Nationalpark nachgeliefert wird. Wir holen unseren Mietwagen, den wir uns für eine Woche gemietet haben ab und los geht es nach Nelspruit. Dort decken wir uns mit Vorräten ein, bevor es dann am nächsten Tag in den Krüger Nationalpark geht. Dort erfahren wir, dass das Gepäck erst am nächsten Tag geliefert wird und wir daher die erste Nacht im neuen Zelt nochmals aufschieben müssen.
Wir sind vom ersten Moment an begeistert, wieviele Tiere man hier entdecken kann. Die Impalas sind nach einer Weile schon nichts Besonderes mehr, da man fast alle paar hundert Meter welche entdeckt. Auch Zebras, viele andere Antilopenarten und Giraffen gibt es einige. Die Giraffen gefallen uns besonders, da sie sich so elegant bewegen und sich von uns nicht irritieren lassen. Ausserdem sehen wir viele Elefanten, einige Warzenschweine, Büffel, Nashörner, Gnus, Affen, Nilpferde, Krokodile und als Highlight eine Löwin direkt am Strassenrand und 3 Löwen in der Ferne am Flussufer. Ausserdem einmal in der Dämmerung 5 Hyänen am Strassenrand. Leider sehen wir in den 6 Tagen im Krüger Nationalpark keinen Leoparden und keinen Geparden, so sehr wir uns auch die Augen danach ausschauen.
Wir stehen jeden Morgen gegen 5.00 Uhr auf, um pünktlich um 6.00 Uhr , sobald die Tore der Camps geöffnet werden auf Fotosafari zu gehen, da morgens die Chancen, Tiere zu sehen, am grössten sind. Dass man sich doch inmitten wilder Tiere befindet, wird uns bewusst, als uns einmal ein Elefant einfach nicht vorbeifahren lassen will. Er frisst gemütlich am Strassenrand und immer wenn wir probieren vorbeizufahren, dreht er sich um und läuft mit aufgestellten Ohren ein paar Schritte auf uns zu. Erst beim 3. Versuch können wir ihn passieren (umdrehen war leider nicht möglich, da es 60km Umweg bedeutet hätte und wir dann zu spät ins Camp gekommen wären – die Tore schliessen um 18.00 Uhr). Uns schlägt das Herz bis zum Hals. Einmal werden wir in der Nacht von Lärm im Camp geweckt: die Paviane sind über die Umzäunung geklettert und schmeissen auf der Suche nach Futter alle Mülleimer auf dem Zeltplatz um!
Unser erster Nationalpark war wirklich ein tolles Erlebnis für uns. Zurück in Nelspruit geben wir unseren Mietwagen wieder ab und verbringen noch 2 geruhsame Tage (mit Ausschlafen!) dort, bevor wir mit dem Bus nach Mosambik weiterreisen.
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