Tafelberg Reisebericht – Reise zum Wahrzeichen Südafrikas

Eine Reise zum Tafelberg

Südafrika, das südlichste Land des Kontinentes Afrika, besticht durch seinen einzigartigen Charme. Die Natur und das Tierreich sind durch eine unglaubliche Artenvielfalt geprägt. Wunderschöne Küsten, Naturparks, traditionelle Dörfer und dicht besiedelte Städte wechseln sich nacheinander ab.
 
Einen Besuch sind dieses Land und vor allem die Hauptstadt Kapstadt immer wert. Als besonders sehenswert stellt sich der Tafelberg heraus, welcher als das Wahrzeichen Kapstadts gilt.
 
Für den Besucher gibt es zwei Möglichkeiten auf den 1086 m hohen Berg zu gelangen. Einerseits bietet sich die Möglichkeit bequem mit der Seilbahn auf den Berg zu fahren. Diese wurde erst im Jahre 1997 erneuert und ist beinahe selbst eine Sehenswürdigkeit, welche es in sieben Minuten auf den Berg schafft. Man muss sich auch keine Sorge machen, dass man am Abend nicht die letzte Fahrt verpasst, denn im Sommer ist die Seilbahn sogar bis 21 Uhr in Betrieb. Trotzdem sollte aber ein Ticket im Vorfeld bei einer der zahlreichen Touristeninformationen, bei vielen Hotels oder direkt bei der Seilbahnstation besorgt werden
Andererseits können Sportbegeisterte aber auch den Weg zu Fuß in Angriff nehmen. Insgesamt stehen einem 300 Wanderwege zur Verfügung. Zum Empfehlen sind vor allem die Wege „Platteklip Gorge“ und „Skelton Gorge“. Bei beiden benötigt man etwa 4 Stunden um zum Ziel zu gelangen.
 
Endlich am Tafelberg angelangt, kann man nun die unglaubliche Schönheit Kapstadts und der dortigen Umgebung bewundern. Die höchste Erhebung des Tafelbergmassives nennt sich Maclear`s Beacon und ist auf jeden Fall einen weiteren Aufstieg wert. Der Ausblick erstreckt sich nicht nur über den Atlantischen Ozean, sondern auch die kleinen Robben Island können von oben erblickt werden. Berge wie der Lion`s Head und er Signal Hill sind etwas niedriger als der Tafelberg und können so auch noch überblickt werden.
 
Aber nicht nur die Aussicht selbst ist erwähnenswert. Auch der Tafelberg stellt den Touristen ein reichhaltiges Programm zur Verfügung. Erst im Jahre 1998 wurde er zum Nationalpark erklärt. Was auch nicht verwunderlich ist, da er mit über 1 500 Pflanzenarten aufwarten kann. Naturbegeisterte sollten auf keinen Fall die Erkundung dieser Artenvielfalt verpassen.
Auch viele Tierarten fühlen sich hier zuhause. Baboons, Bergziegen, Rock Dassiers, Stachelschweine, Steinböcke und viele mehr tummeln sich zwischen dem Massiv. Zwar sind einige sehr scheu und verstecken sich vor Touristen, aber wenn man Glück hat erspäht man gleich mehrere Tierarten auf einmal.

Selbst für Sportbegeisterte ist ein Angebot vorhanden. Mit dem nötigen Mut ausgestattet, kann man so am Morgen Bungee Jumping aus der Gondel betreiben. Damit erhält man einen Blick aus einer ganz anderen Perspektiven, was aber die Schönheit nicht im Entferntesten trübt.

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