An dem Zusammenfluss von dem Keisie und Kingna River befindet sich Montagu in Südafrika. Das Städtchen wurde einst in dem Jahr 1851 unter dem Namen Agter Congman’s Kloof gegründet. Zu dem damaligen Zeitpunkt war die Ortschaft noch sehr schwer zugänglich und dementsprechend auch nicht sonderlich bekannt. Mit einem Ochsengespann benötigten die Reisenden so mehrere Stunden, um das heutige Montagu erreichen zu können. So führte sie der Weg unter anderem über den rauen Congmans Pass. Erst über zwanzig Jahre später entschloss sich Ingenieur Thomas Bain dazu, eine Straße und einen kleinen Tunnel zu bauen und somit den Weg in die Siedlung zu erleichtern.
Doch auch Montagu blieb von den Buren und den damit verbundenen Krieg nicht verschont. In dieser Zeit fungierte der Tunnel als Nadelöhr und so errichteten die Buren auf eben diesem einen Fort. Von diesem Tag an trug Montagu den Namen Tor zur Kleinen Karoo. Die Hochebene Karoo erstreckt sich insgesamt über eine Fläche von mehr als 300 Kilometern Richtung Osten. Die Region gehört zu den fruchtbarsten im ganzen Land und erfreut sich demnach noch heute einer sehr großen Beliebtheit, weshalb Touristen sie bei einer Südafrika-Reise gerne erkunden.
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