Panthera pardus
• Schulterhöhe: 50 – 75 cm
• Länge: 160 – 210 cm (inkl. Schwanz, der ca. 70 – 110 cm lang ist)
• Gewicht: bis zu 80 kg
Kennzeichnend für die am weitesten verbreitete Raubkatze, den Leoparden, ist das mit dunklen Rosetten übersäte gelbe Fell, das sich in der Ausprägung den Umweltbedingungen anpasst. Beim Aufspüren von Beute, sind dem Leoparden der hervorragende Geruchssinn und das ausgezeichnete Gehör behilflich.
Durch die gepolsterten Zehen und Ballen kann sich der Leopard äußerst leise bis auf wenige Meter an seine Beute heranschleichen und sich dann explosionsartig auf sie springen.
Leoparden sind Einzelgänger und leben gut getarnt im Dickicht, auf Bäumen oder in Höhlen. Lediglich zur Brunstzeit schließen sich Männchen und Weibchen zusammen. Leoparden sind dämmerungs- und nachtaktiv.
Leoparden fressen bevorzugt Gazellen. In schlechten Zeiten zählen aber auch Vögel, Reptilien und sogar Insekten zu ihrer Beute. Nach dem Erlegen der Beute schleppen Leoparden diese meist auf Bäume, um sie nicht an andere Konkurrenten, wie beispielsweise Löwen oder Hyänen zu verlieren.
Die Lebenserwartung von Leoparden beträgt bis zu 15 Jahre.
Leoparden sind z.B. im Table Mountain National Park, im Kruger National Park, im Augrabies Falls National Park, im Addo Elephant National Park, im Kgalagadi Transfrontier Park, in der Knysna National Lake Area, im Marakele National Park und im Wilderness National Park vorzufinden.
–> Anm.d.R.: Da Leoparden dämmerungs- und nachtaktiv sind, ist es äußerst schwierig sie zu sichten.
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