Den zusätzlichen Ruhetag nutzten wir für einen Besuch der Thermen in Antsirabe. Fast alle kauften sich ein Ticket für eine Massage. Aber als wir in den Warteraum kamen, drehten einige schnell wieder ab. Sie dachten, die Massage fände sozusagen auf dem Flur, hinter einem dünnen Vorhang statt. Dieter und ich blieben und wollten es ausprobieren. Etwas irritiert kauften wir der Dame ein Stück Seife ab, das sie von uns verlangte. Aber das Geheimnis klärte sich bald, denn wir wurden nacheinander in einen gekachelten Raum gerufen, wo man sich ausziehen und auf die Massagebank legen sollte. Dort ergoß sich aus fünf Duschköpfen das warme heilende Thermalwasser. Die Massage bestand dann mehr oder weniger aus einer kurzen Wäsche, die einem zwei Masseure, je einer rechts und links der Bank, gleichzeitig verpaßten. Ein Griff in die Seife, ein Körperteil waschend kneten, umdrehen, fertig. Na ja, war ganz lustig. Anschließend suchten wir noch einen Friseur auf und ließen uns die Haare schneiden.
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