Eins der beliebtesten Reiseziele in Benin ist ganz sicher das Somba-Land, in dem das Volk der Somba lebt. Ihre Behausungen heißen Tata Sombas und sind aufgrund ihrer Architektur eine echte Einzigartigkeit. Dassa Zoume bietet zu besichtigende Grotten in interessanten Felsformationen — lohnenswert. Die Siedlung Ganvie ist eine Pfahlbausiedlung und ist mit über 20.000 Einwohnern eine der größten der Welt. Die Hauptstadt Porto Novo ist wiederum trotz der Abwesenheit ausgesprochener Highlights ein sympathischer Flecken Erde, in dem man es gut aushalten kann. Die meisten Reisenden nach Benin werden ohnehin früher oder später transferbedingt hier landen. Die Stadt Cotonu gilt hingegen als ausgesprochen unattraktives Reiseziel.
Das Straßennetz in Benin ist nicht gerade üppig, gilt aber als eines der besseren in Afrika, wenn auch viele Teile der Strecken in der Regenzeit nicht mehr befahrbar sind, da sie oftmals nicht befestigt sind. Um das Streckennetz zu nutzen, existieren in Benin einige Mietwagenanbieter.
Der einzige internationale Flughafen im Land befindet sich in Cotonu. Air France versorgt diesen Flughafen von Europa aus im Direktflug, auch einige weitere europäische Fluggesellschaften bieten diesen Service an. Innerafrikanische Flüge werden reichhaltig von Benin aus angeboten, gerade Westafrika wird hier mit vielen Angeboten versorgt.
Wie in vielen afrikanischen Staaten sind auch in Benin die Gemeinschaftstaxen sehr verbreitet im Land, gerade bei den Einheimischen. Die Sicherheitsbedingungen dieser Gefährte laden aber vielfach nicht dazu ein, sich auf diesem Weg zu Land durch Benin zu bewegen. Zudem sind in vielen afrikanischen Staaten die Fahrer dieser Taxis schlecht oder gar nicht ausgebildet und oft sehr risikobereit. Noch gefährlicher sind die zwar schnelleren und meist für kürzere Strecken verwendeten Motorrad-Taxen. Diese Geschwindigkeit birgt aber auch eine Kehrseite. Lässt sich eine Fahrt mit einem solchen Motorrad-Taxi nicht vermeiden, ist die Verwendung eines Helmes unbedingt angezeigt.
Anders als in vielen anderen afrikanischen Staaten ist die Einreise per Bus nach Benin problemlos möglich. Sowohl von Togo als auch von Burkina Faso kommend sollte dieses Vorhaben keine Schwierigkeiten bereiten; der Zugang über Burkina Faso erhielt sogar vor kurzem erst einen neuen Teer-Belag. Problematischer in Bezug auf Sicherheit, nicht im Verkehr, sondern bei Kriminalität, könnte eine Einreise mit einem derartigen Bus aus Nigeria kommend sein. Dies gilt zur Zeit nicht als sicher.
Das Schienennetz in Benin besteht aus insgesamt 600 Kilometern, verschiedene Strecken werden regelmäßig bedient, zwischen Cotonu und Parakou verkehrt sogar ein klimatisierter Schnellzug.
Safaris in Benin sind absolut empfehlenswert, und das hat einen bemerkenswerten Grund, den man wissen sollte. Denn das Land Benin wird auch als die „Schweiz Afrikas“ bezeichnet. Dieser Vergleich bezieht sich aber weder auf die Schönheit der Natur noch auf den Reichtum der Bewohner. Benin ist ein ausgesprochen sicheres Land und abseits der größeren Städte gibt es so gut wie keine Kriminalität. Welche besseren Voraussetzungen könnte man sich also wünschen, um ein afrikanisches Land auf einer Safari mit all seinen Reizen, sowohl in der Landschaft als auch in der Natur, zu erfahren und zu erleben? Dementsprechend ist die Auswahl der Anbieter von Safaris in Benin groß und es dürfte ein Leichtes sein, ein für den eigenen Geschmack passendes Angebot von Preis, Dauer und enthaltenen Leistungen zu finden. Sehenswert ist die Natur in Benin genauso wie in seinen Nachbarländern.
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