Im eher kleinen Guinea-Bissau stellt das Bijagos-Archipel sicher einen der touristischen Höhepunkte dar. Die Inseln verfügen über ausgeprägte vorgelagerte Sandbänke, weshalb sie lange Zeit für Schiffe unerreichbar waren. Besonders für Tauchsportler ist diese zerklüftete Region vor der Küste von Guinea-Bissau eine Reise wert.
Im Südosten dieser Inseln liegt der Joao-Vieria-Poilao-National-Marine-Park. Hier brüten u. a. Schildkröten ihre Nachkommen aus. Da Unterkünfte in der Nähe vorhanden sind, ist auch ein längerer Aufenthalt hier problemlos möglich.
Ein anderer Nationalpark ist der Orango Islands National Park, in den Touristen hauptsächlich streben, um Flusspferde und Krokodile zu beobachten. Zudem liegt innerhalb dieses Parks die Grabstätte der ehemaligen Bijagos-Könige.
Der „höchste“ Berg von Guinea-Bissau ist der Madina do Boé mit gerade mal 262 Metern.
Ein Highlight der Hauptstadt Bissau ist sicher der Karneval, der wie überall auf der Welt im Februar abgehalten wird. Bunte Masken auf vielfältigen Paraden prägen dann das Bild der Stadt mit ihren 400.000 Einwohnern.
Zu anderen Zeiten ist die Kathedrale von Bissau an der Avenida Amilcar Cabral einen Besuch wert. Zudem verfügt die Stadt über eine interessante Hafenpromenade.
In der Nähe der Stadt Jemberem liegt der Cantanhez-Wald, in dem man gute Gelegenheit hat, Vögel zu beobachten, außerdem leben dort Schimpansen und Elefanten.
Die Insel Bolama war bis 1941 Hauptstadt der ehemals portugiesischen Kolonie. Manche Quellen nennen diese Stadt mittlerweile aber eine „Geisterstadt“, da sie dem Verfall preisgegeben ist, seit Bissau zur Hauptstadt des Landes auserwählt wurde.
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