Momentan herrscht für Mali vom Auswärtigen Amt eine Reisewarnung. Weitere Informationen finden Sie hier!
Bei Safaris in Mali erleben Sie ein ursprüngliches Afrika, wie man es sich vorstellt: Bunte Märkte, nette Menschen und faszinierende Kulturen. Tauchen Sie einfach ein in eine uns Europäern meist fremde Welt und erleben Sie diese hautnah. Sowohl spannende Kulturstätten als auch schöne Landschaften können Sie erleben.
Empfehlenswert ist es für die eigene Sicherheit eine Mali Reise sehr gut zu planen – am besten von einem erfahrenen Reiseveranstalter.
Das Straßennetz in Mali besteht aus etwa 15.000 Kilometern, davon sind lediglich 2.000 Kilometer asphaltiert. Dies betrifft die beiden wichtigsten Verbindungen im Lande, nämlich jene zwischen Sikasso und Bamako sowie zwischen Gao und Mopti. Beim Befahren einiger Landverbindungen sollte dringend vor der Durchführung der Reise das Konsulat zur aktuellen Sicherheitslage befragt werden.
Wer mit dem Bus reisen muss oder möchte, wird in Mali mit Busverbindungen nach Burkina Faso, in die Elfenbeinküste, Guinea und dem Senegal fündig. Allerdings gelten auch hier wieder die bekannten Einschränkungen bezüglich Sicherheit und oft auch zur terminlichen Zuverlässigkeit. Anders als in den meisten anderen afrikanischen Ländern gibt es die sonst weit verbreiteten Taxen nur in Bamako selbst. Wie weit ein Taxifahrer dann bereit ist, ins Landesinnere zu reisen, muss vor Ort geklärt werden, hängt aber ganz sicher in erster Linie vom zu verhandelnden Preis ab — und vom eigenen Wagemut.
Ein Schifffahrtswesen existiert in Mali zwar ebenfalls, wird aber meist nur zum Gütertransport verwendet und ist somit für Touristen nur in Ausnahmefällen von Relevanz. Zudem sind die dafür in Frage kommenden Flüsse im Land nicht das ganze Jahr über schiffbar, so dass auch diese keine zuverlässige Reiseoption darstellten, selbst wenn man es wagt, dort mitzureisen.
Eisenbahnverkehr gibt es in Mali ebenfalls, aber wie so häufig in Afrika nur in rudimentärer Form. Es existiert lediglich eine international relevante Bahnstrecke, und das ist die von Bamako nach Dakar. Die Bahn gilt technisch als relativ sicher, allerdings sollte hier Obacht vor Dieben und Taschendieben herrschen. Touristen aus Europa sind bekanntermaßen oft leicht optisch zu erkennen, wenn sie durch Schwarzafrika reisen. Weitere Bahnverbindungen existieren im Inland, leiden aber oft unter extrem schleppender Reisedauer. Im Einzelnen sind dies die Verbindungen nach Kolikouro und nach Kayes. Zudem gibt es in Mali das seltene Phänomen eines Schienenbusses, der von Bamako nach Kito verkehrt.
Flugverkehr ins Ausland wird über den Flughafen Senou in Bamako abgewickelt, der nur wenige Kilometer außerhalb der Stadt liegt.
Wer eine Mali Reise erleben möchte, sollte möglichst in kleineren geführten Gruppen reisen und muss selbstverständlich auch einige Sicherheitsmaßnahmen berücksichtigen. So ist eine Mali Reise zur Zeit nicht empfehlenswert, wenn eine solche in die Sahara oder an deren Randregionen führen soll. Im südlichen Saharagebiet droht Kriminalität, welche aber durch die richtige Reiseplanung von einem erfahrenen Reiseveranstalter gemieden werden kann.
Sicherheitshinweise für Mali
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