Mali Nationalparks und Schutzgebiete

Nationalparks und Schutzgebiete in Mali

In Mali gibt es zwei erwähnenswerte Nationalparks, den Boucle du Baoule-Nationalpark sowie den Bafing-Nationalpark.

Alle klassischen afrikanischen Tiere in den Parks von Mali

Der Boucle du Baoule-Nationalpark liegt im Westen des Landes, wurde gegen 1950 gegründet und besitzt nur etwa 800.000 Hektar Fläche. Da im Boucle du Baoule-Nationalpark besonders viele Seen vorhanden sind, gibt es viele Möglichkeiten, die unterschiedlichen Tiere beim Trinken zu beobachten. In jedem Fall leben in diesem Nationalpark vom Büffel über den Elefanten, Löwen, Leoparden, Nilpferd und Antilopen bis zur Giraffe alle möglichen afrikanischen Tierarten, für die man eine Reise nach Afrika antritt.

Auch landschaftlich ist dieser Nationalpark von besonderem Reiz: Die selten gewordenen Galeriewälder sind hier noch in großer Zahl zu bestaunen, dazu gibt es Pinienhaine und Bambuswälder. Dazu kommen in diesem Nationalpark mit dem französischen Namen noch alte Grabstätten, die nicht nur für Profi-, sondern auch für Hobby-Archäologen einen Besuch wert sind. Der Park gehört seit 1999 zum Weltkulturerbe der UNESCO. In der Region Kayes und Koulikoro beheimatet, wurde der Boucle-du-Baoule-Nationalpark im Jahre 1982 gegründet.

Bafing-Nationalpark nach dem Bafing-Fluss benannt

Der Bafing-Nationalpark hingegen ist im Süden von Mali angesiedelt. Durch ihn verläuft der Bafing-Fluss, der auch Namensgeber des Nationalparks ist. In ihm leben viele Schimpansen, aber auch die Landschaft mit ihrer vielfältigen Flora lockt immer wieder Besucher an. Seine Fläche umfasst 5.000 Quadratkilometer, gegründet wurde er am 1. Juli 2000. Auf dem Manding-Plateua ist der Bafing-Nationalpark das einzige Gebiet, das den Schimpansen Schutz bietet. Der größte Teil des Parks besteht aus Waldgebieten.

Wer nach Mali reist, sollte aber auch die herrlichen Felsen von Bandiagara nicht vergessen, die im Süden von Mali zu finden sind, im Lande der Dogon.

 

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