Einige Hinweise und Informationen zur medizinischen und gesundheitlichen Lage in Mauretanien sowie einige wichtige Verhaltenshinweise:
Vor allen anderen Informationen steht die Nachricht, dass das Nachbedingung-Fieber im März 2006 auf Mauritius auftrat, allerdings ist die epidemisch aufgetretene Häufigkeit zurückgegangen. Mittlerweile ist diese Krankheit kein Problem mehr. Allerdings ist jederzeit wieder mit einem Aufflammen dieser Krankheit zu rechnen.
Jeder, der nach Mauretanien einreisen möchte, muss einen Nachweis über eine gültige Gelbfieber-Impfung besitzen. Zudem sollte jeder nach Mauretanien Reisende die Standardimpfungen besitzen wie Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Polio und Keuchhusten, auch gegen Masern, Mumps und Röteln sowie die jeweils aktuelle Grippeimpfung. Wer sich länger in Mauretanien aufhalten möchte, sollte Impfungen gegen Hepatitis B, Typhus, und Hepatitis A erwägen.
In Mauretanien kommen vereinzelt noch Malaria-Fälle vor. Wer sich nach einem Aufenthalt in Mauretanien, auch längere Zeit danach noch, schlapp und fiebrig fühlt, sollte unbedingt seinen behandelnden Arzt darüber informieren, dass er (oder sie) zuvor in einem Malaria-Gebiet war.
Wer sich an die wichtigsten Grundregeln im Kampf gegen Darmerkrankungen hält, senkt sein Risiko, an einer solchen zu erkranken, entscheidend: Leitungswasser in Mauretanien vermeiden, stets Wasser aus Flaschen verwenden. Vor allen Mahlzeiten und nach einem Toilettengang die Hände unbedingt mit Seife waschen. Den Kontakt von Fliegen zu den eigenen Nahrungsmitteln unbedingt verhindern. Im Notfall Wasser abkochen und damit desinfizieren.
Wie in allen tropischen Ländern existieren auch in Mauretanien eine Menge Tiere, die für den Menschen giftig und teilweise sogar tödlich sein können. Dazu gehören insbesondere Schlangen, Spinnen und Skorpione, aber auch in Europa harmlose Tiere wie Raupen oder Hundertfüßler. Es ist wichtig, nicht zufällig in Felsspalten oder Erdlöcher zu greifen und achtsam bei dem Aufheben von Steinen zu sein: giftige Tiere könnten überall sein.
Es gibt keine Region auf der Welt, die von dieser Krankheit nicht betroffen ist, wer also ungeschützten Sex ausübt, riskiert stets eine Infektion. Eine Zahl aus dem Jahr 2007 spricht von etwa 0,62% Infizierten bei den erwachsenen Mauretaniern. Damit liegt Mauretanien im afrikanischen Vergleich eher unten bei der Zahl der HIV-Infizierten, dennoch bedeutet diese Zahl nichts anderes, als dass einer von 200 Erwachsenen Personen HIV-positiv ist.
Die allgemeine medizinische Versorgung ist auf Mauritius als gut zu bezeichnen. Anders als in afrikanischen Ländern fehlt es auf Mauritius nicht an der notwendigen Technik und Ausbildung des Personals. In den äußeren Bereichen des Landes hingegen fehlt es so manches Mal an Technik und Knowhow, so dass es nicht unerheblich ist, eine weltweit gültige Reiserückholversicherung abgeschlossen zu haben.
Anmerkung: Für alle medizinischen Hinweise gilt, dass sie in keinem Fall eine ärztliche Beratung ersetzen. Wir übernehmen keine Gewähr für Richtigkeit oder Vollständigkeit der Angaben.
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