Der Senegal, ein eher kleines Land im äußersten Westen von Afrika. Auch er besitzt diverse Nationalparks, von denen die wichtigsten hier vorgestellt werden.
Der Saloum Delta-Nationalpark verfügt über 76.000 Hektar Fläche und gehört damit natürlich zu einem der kleinsten Nationalparks nicht nur im Senegal, sondern in ganz Afrika. Das macht ihn aber nicht zwangsläufig weniger attraktiv. Hier leben unheimlich viele verschiedene Vogelarten, und der 1976 gegründete Nationalpark liegt zwischen dem Sine- und Saloum-Delta.
Weiterer Nationalpark ist der Langue de Barbarie Nationalpark, der südlich von der Stadt Saint-Louis liegt. Eingangstor zu diesem Nationalpark ist die Stadt Mouit.
Der Park Îles des Madeleines besteht aus Meeresgebiet und Inseln, die aber unbewohnt sind. Die Hauptinsel ist Sarpan, die für ihre Funde von Steinzeitwerkzeugen bekannt ist. Natürlich gibt es aber auch Tier- und Pflanzenwelt, insbesondere kommen hier viele Vögel vor. Außerdem sind im Îles des Madeleines-Nationalpark interessante, durch die Jahrtausende von der Natur geformte Klippen zu sehen. Er ist übrigens der kleinste Nationalpark der ganzen Welt. Und gehört ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Nationalpark ist außerdem Heimat einer besonders raren Art der Phäton.
Der Niokolo-Koba-Nationalpark liegt im Südosten des Senegals. Er wurde 1954 gegründet, und liegt in einer höher gelegenen Gegend. 1969 wurde seine Fläche noch einmal erweitert, 1981 der neue, größere Park schließlich ins Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen, wie so viele, aber natürlich längst nicht alle Nationalparks in Afrika. In ihm finden sich unter Anderem 78% der gesamten Galeriewälder des Senegals sowie über 80 verschiedene Säugetierarten.
Ein weitere Nationalpark des Senegals ist der Saloum-Delta-Nationalpark, der nach dem Delta des Flusses Saloum benannt ist. Er besteht aus 76.000 Hektar und gehört zu einem größeren Biosphären-Reservat. Vor allem für die vielen verschiedenen Vogelarten, die hier brüten oder überwintern, ist der Nationalpark bekannt.
Besonders nennenswert ist der Djoudj-Nationalpark, auch er bekannt für über seine über 400 Vogelarten, die hier leben oder als Zugvögel hier Station machen, besonders beliebt und sehenswert sind dabei die großen Ansammlungen von Pelikanen und Flamingos.
Bliebe weiterhin der Basse-Casam-Nationalpark zu erwähnen, der 1970 gegründet wurde und über viele Arten an Büffeln, Leoparden und Affen verfügt, die in seinen etwa 5.000 Hektaren leben. Allerdings ist dieser Park zur Zeit geschlossen, was im Senegal aufgrund der Vielzahl an Ausweichmöglichkeiten für den Natur-Touristen aber nicht allzu sehr ins Gewicht fällt.
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