Sehenswürdigkeiten Demokratische Republik Kongo

Sehenswürdigkeiten in der Demokratischen Republik Kongo

Die Demokratische Republik Kongo, die bis 1997 noch Zaire hieß, leidet wie so viele afrikanische Länder unter den Auswirkungen langjähriger Bürgerkriege. Obwohl offiziell seit 2003 befriedet, schwelt der sog. Kivu-Krieg weiter.

Riesige Gebiete urtümlichen Regenwalds in der DR Kongo

Dennoch gibt es in diesem sehr großen Land eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, die der geneigte Tourist besichtigen kann. In der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, Kinshasa, findet sich das Nationalmuseum der DR Kongo, zudem ein prähistorisches und ein völkerkundliches Museum. In der Stadt liegt auch der Ma Valée-See, der von tropischem Regenwald gesäumt wird. Auch die Akademie der Schönen Künste von Kinshasa ist sehenswert, gleichzeitig ist sie die einzige Kunstakademie in ganz Zentralafrika.

Außerdem ist der Boulevard des 30. Juni bemerkenswert sowie das Diplomatenviertel der Stadt. Es gibt einen Fischereihafen mit Namen Kinkole, und zwei kirchliche Gebäude: jenes der American Baptist Missionary Society sowie jenes der römisch-katholischen Kathedrale in Kinshasa.

In Afrika immer noch erwähnenswert: Das Stade des Martyrs ist das Nationalstadion der Demokratischen Republik Kongo, es fasst 75.000 Zuschauer. Es ersetzte das Stade Tata Raphael, in welchem 1974 der sog. „Rumble in the Jungle“ stattfand – ein Boxkampf zwischen Muhammad Ali und George Foreman. Lange vor der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika und diversen Rugby-Großveranstaltungen war es die erste sportliche Veranstaltung von Weltrang, die in Afrika stattfand. Leider ist von dieser Stätte nichts mehr übrig geblieben.

Botanische Gärten, Museen und vor allem Nationalparks

Der Botanische Garten „Frere Gillet“ in Kisantu bietet Interessantes für die Freunde der Flora, unter anderem gibt es hier seltene Orchideen-Arten zu besichtigen.

Der Upemba-Nationalpark liegt im Nordosten der DR Kongo. Hier leben Krokodile, Flusspferde und eine große Reihe an Wasservögeln.

Wie auch in den Nachbarländern existieren auch in der DR Kongo noch aktive Vulkane, der Nyiragongo-Vulkan brach zuletzt 2005 aus.

Hauptsächlich ist die Demokratische Republik Kongo aber wegen ihrer eindrucksvollen Landschaften besuchenswert: So gibt es in Zongo drei Wasserfälle, die Insiki-Wasserfälle. Der Eduardsee ist mit über 100 Metern Tiefe einer der tiefsten der Region. Und im Ituri-Regenwald sind die Mbuti angesiedelt, ein Stamm der noch sehr ursprünglich lebt: jagend und in vielerlei Hinsicht in Einklang mit der Natur. Die Mbuti gelten als ein Stamm der Pygmäen.

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