Die besten Reiseziele in der Republik Kongo sind die Hauptstadt Brazzaville, die Stadt Pointe Noire sowie die Küstenregionen. In Pointe Noire locken vor allem ein reges Kultur- und Nachtleben.
Das Straßennetz in der Republik Kongo umfasst etwas weniger als 10.000 Kilometer, nur ein knappes Zehntel ist mit etwa 1.000 Kilometern geteert und somit zumindest darauf angelegt, auch während der Regenzeit passierbar zu bleiben. Selbst die wenigen Straßenverbindungen, die für das Land als in gutem Zustand befindlich bezeichnet werden, sind aber selten frei von Schlaglöchern und weiteren Beeinträchtigungen. So ist es auch in der Republik Kongo jederzeit ratsam, einen Wagen mit Allradantrieb zu nutzen. Wie bei allen Bereichen in Afrika, die bezogen auf den Straßenverkehr große Unsicherheiten bergen, ist von Nachtfahrten in der Republik Kongo generell abzusehen. Ebenso ist die Benzinversorgung an entlegeneren Punkten des Landes nicht immer gewährleistet.
Wie in nahezu allen afrikanischen Ländern stellen Taxen ein wichtiges Verkehrsmittel da. Es gibt Einzeltaxen, aber auch die berühmten, oft (bezogen auf das Gepäck) überfüllten Sammeltaxen und Kleinbusse. Angesichts der ohnehin schon prekären Straßenverhältnisse in der Republik Kongo ist von einer Nutzung dieser abzusehen, so lange eine bezahlbare Alternative besteht.
Eine einstmals stillgelegte Bahnverbindung zwischen Pointe Noire und Brazzaville ist wieder in Betrieb und befördert Personen, die Fahrt dauert allerdings drei Tage, zudem ist eine Voranmeldung nötig.
Flugverkehr aus dem Ausland wird über den internationalen Flughafen von Brazzaville abgewickelt, der auch von Paris aus im Nonstop-Flug bedient wird. In die Nachbarländer der Republik Kongo besteht zwar ein Flugverkehr, dieser ist aber flugplanmäßig sehr ausgedünnt. Inländische Flüge gehen auch eine Reihe von Brazzaville aus, so gibt es einen regelmäßigen Flug nach Pointe Noire über Loubomo und Ouesso. Andere Flüge finden nur unregelmäßig stand, sind aber möglich.
Etwas untypisch ist die große Bedeutung der Wasserwege in der Republik Kongo für den Transport von Gütern und Waren, aber auch von Personen. Der Kongo und der Ubangi wird regelmäßig von Personenfähren befahren, gleichzeitig besteht fast immer die Möglichkeit, auch bei Güterfähren an Bord mitzufahren. Von Brazzaville in die Zentralafrikanische Republik benötigt man allerdings drei Wochen für die Reise, flussabwärts für die selbe Strecke auch immer noch zwei Wochen. Dennoch ein besonders eigenes Erlebnis.
Obwohl sich die Republik Kongo durch ihre Nationalparks für Safari hervorragend eignet, ist das Angebot zur Zeit noch etwas spärlich zu nennen. Nur vereinzelt gibt es Angebote von Inländern für derartige Touren; da müssen schon ausländische Veranstalter kommen und mehrtägige Touren anbieten. Diese kann man aber gefahrlos wahrnehmen, da auch diese Veranstalter sich natürlich in der Region zur Genüge auskennen, um eine derartige Safari in der Republik Kongo zu einem eindrucksvollen, aber sicheren Erlebnis zu machen.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von ProvenExpert.com. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen