Für Sao Tomé und Principé liegen aktuell keine besonderen Hinweise zur Sicherheitslage im Land vor. Natürlich kann sich das auch im Falle von Sao Tomé und Principé jederzeit ändern, wahrscheinlich ist dies aber nicht. Der Inselstaat, in dem 90% der Bevölkerung auf der größeren der beiden Inseln, auf Sao Tomé, leben, ist zumindest seit 2004 stabil. 2003 kam es noch zu dem Versuch eines Militärputsches, als der Präsident sich gerade in Nigeria befand. Dieser wurde aber – auch auf internationalen Druck – nach acht Tagen beendet. Die Regierung wurde allerdings teilweise umgebildet, im Herbst 2004 kam es noch einmal zu einem politischen Problem, als das Land von einem Bestechungsskandal erfasst wurde. Nach den Neuwahlen 2006 ist die Lage aber ruhig.
Wichtige infrastrukturelle Einrichtungen wie Flughäfen oder Häfen dürfen nicht fotografiert werden.
Wichtig ist bei Reisen nach Sao Tomé und Principé noch zu wissen, dass bei der Einreise Elektrogeräte deklariert werden müssen.
Die medizinische Versorgung stellt für Touristen auf Sao Tomé und Principé vielleicht das einzige Problem dar, keineswegs ist sie mit europäischen Standards zu vergleichen. Die Lage ist in Bezug auf Hygiene, Ausrüstung an Geräten aber auch teilweise Ausbildung der Ärzte mitunter „hoch problematisch“, zudem sind kaum Ärzte zu finden, die englisch oder französisch in ausreichendem Maße beherrschen.
Weitere Einschränkungen für einen Besuch von Sao Tomé und Principé gibt es jedoch aktuell nicht.
Informationen vom Auswärtigen Amt zur Sicherheit in Sao Tomé und Principé
Anmerkung: Natürlich sind diese Angaben ohne Gewähr. Es gilt immer, sich selbst beim Auswärtigen Amt über den aktuellen Stand der Sicherheitslage zu informieren.
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