Sitz der Firma und Heimatbahnhof ist Pretoria Capital Park, South Africa. Je nach Anzahl der Passagiere wird der Zug zusammengestellt, maximal können 74 Passagiere befördert werden, dann hat der Zug eine Länge von über 800 Meter, beinhaltet 2 Speisewagen, 2 Vorrats- und Küchenwagen, Lounge-Car für die Raucher, Aussichtswagen mit Cocktailbar am Ende des Zuges und für jeweils 4 bis 6 Passagiere einen eigenen Wagen.
Es gibt 3 unterschiedliche Suiten (Kabinen): Die einfachen und kleinsten sind die Pullman Suites, da werden tagsüber die Doppelbetten hochgeklappt und zu einer bequemen Couch umgerüstet. Ein vollausgerüstetes Duschbad, Minibar und Klimaanlage sind vorhanden. Die gehobene Katagorie sind die Luxury-Suites, wesentlich größer und komfortabler mit festeingebauten Betten, Schreibtisch und Polsterstühlen, alles andere ist wie bei den Pullmans.
Die Royal-Suites sind das Beste vom Besten, sehr gross mit Polstersessel, Wannen- und Duschbad, alles nur vom Feinsten, aber auch vom Teuersten…
Der Zug ist ein rollendes 5-Sternehotel, wird gelistet unter den besten 80 Hotels der Welt und gilt als „Der luxuriöseste Zug der Welt“. Allgemein wird gesagt, der Komfort und die Klasse sei noch besser als auf einem Super-Kreuzfahrtschiff.
Alle Getränke und Speisen werden kostenlos angeboten, wer will, kann schon am frühen Morgen mit Champagner beginnen und am Abend mit gutem Whiskey (z.B. Civas Regal oder Jack Daniels on the Rocks) aufhören….
Bei unserer Reise hatten nur 40 Passagiere gebucht, aus allen Teilen der Welt, somit war unser Zug nur gut 500 Meter lang und hatte nur einen Speise- und Küchenwagen, was ja für die Anzahl der Passagiere vollkommen ausreichend war. Die Dampfloks wurden auch nicht über die ganze Strecke eingesetzt, weil es öfters durch vollkommen trockene Wildnis ging und die Buschbrandgefahr doch erheblich war. Im Land Südafrika wurden wir gezogen durch 2 E-Loks, dann im Ausland durch 2 riesige Dieselloks.
Das war schon interessant, woher all die Passagiere kamen, und ein unglaubliches Geschnatter in allen Sprachen im Speisewagen. Trotzdem konnte man gute Gespräche auf Englisch führen, das verstanden alle!
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