Beste Reisezeit Komoren

Klima auf den Komoren – Beste Reisezeit

Auch auf den Komoren herrschen ganzjährig tropische Bedingungen, allerdings wird das Klima hier als tropisch-maritim eingestuft, was es wesentlich erträglicher als in rein tropischen Gebieten macht. Die Schwankungen der Temperatur sind wie in allen tropischen Gebieten über das Jahr gesehen marginal. So liegt die Durchschnittstemperatur im Winter (Juli und August) bei 22°C, im Sommer ist es im Februar und März etwa 27°C warm.

An Winden gibt es zwischen Mai und Oktober einen trockenen Passat aus dem Südosten. Zwischen November und April einen regenträchtigen Monsun aus Nordwesten. Am feuchtesten ist es im Januar, Insgesamt werden zwischen 1.000 und 1.400mm Niederschlag gemessen. Häufig kommt es zu Wirbelstürmen im heißen Sommer.

Die ehemals vorherrschende Vegetation auf den Komoren, der Regenwald, ist stark beschnitten worden, er existiert fast ausschließlich nur noch in Höhenlagen.

In der Hauptstadt Moroni liegen die Temperaturen zwischen 19°C als unterster Grenze im Winter und 31°C als Höchstwert im Sommer, von einzelnen, aber seltenen Ausreißern abgesehen. Im Durchschnitt ist es auf den Inseln somit etwa 25°C warm und äußerst angenehm.

Die beste Reisezeit, sofern man sich hier überhaupt festlegen will, ist zwischen Mai und Oktober, doch auch alle anderen Monate verfügen über angenehmes Klima, das dem Reisenden auch aus Europa einen Aufenthalt schmackhaft machen sollte. Allerdings ist das Risiko einer Malaria-Infektion in der Trockenzeit geringer als in den feuchteren Monaten. Nichtsdestotrotz ist eine Reise auf die Komoren zu jeder Jahreszeit zu empfehlen.

Die Gewässer um die Komoren herum sowie ihre dort liegenden Korallenriffe weisen ein großes Spektrum an unterschiedlichen Wassertieren auf, so dass nicht nur für den Taucher, aber auch für den generell an diesen exotischen Bildern Interessierten die Komoren ein lohnenswertes Reiseziel darstellen. Noch haben die Einflüsse des Menschen, anders als im Falle des Regenwaldes, diese Einode zerstört. Da die Inseln allesamt vulkanischen Ursprungs sind, bietet sich dem Touristen ein zwar teilweise nur spartanisch bewachsenes, dennoch abwechslungsreiches Relief in der Landschaft der Komoren.

 

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