Uganda kann bis heute mit einer unbeschreiblich ursprünglichen Natur überzeugen und auch wenn sich nur die Wenigsten auf die Wege bei ihren Uganda-Reisen abseits des klassischen Massentourismus trauen, sollten die Nationalparks des Landes in keinem Fall vergessen werden. Sicherlich dienen sie in erster Linie dem Schutz, in den vergangenen Jahren haben sie sich aber auch zu einem wichtigen Bestandteil des Tourismus entwickeln können. Zahlreiche Nationalparks haben in Uganda ihren Platz gefunden, aber nur drei von ihnen sind wirkliche Höhepunkte für die eigenen Reise und sollten aus diesem Grund nicht vergessen werden.
Durch die größten Nationalparks des Landes werden verschiedenste Touren angeboten, sodass sich der Besuch schnell zu einem wahren Highlight entwickeln kann. Zudem können die einzelnen Touren in der Regel auch mit den verschiedensten Übernachtungsleistungen kombiniert werden. Ein Urlaub in einem Nationalpark in Uganda hat seinen ganz besonderen Reiz und so ist es vor allem der Trip für diejenigen, die das Abenteuer, den Ursprung und die Natur gleichermaßen lieben.
Murchison Falls in UgandaWinston Churchills Beschreibung als „Perle Afrikas“ findet einmal mehr Anwendung in dem Murchison Falls National Park. Heute erinnert die Anlage als eine der wichtigsten Schutzgebiete des Landes an eine Art Nadelöhr.
Die Murchison Falls, die das wohl größte Highlight im Murchison Falls National Park sind, sind einer der größten Naturwunder dieser Erde. An diesem Ort verengt sich der sonst 300 Meter breite Nil auf eine circa 7 Meter große Felsspalte. Diese Verengung gleicht im wahrsten Sinne des Wortes einer Explosion und so ist die Kraft der Murchison Falls nahezu unbeschreiblich groß. Die Wasserfälle stürzen sich etwa 40 Meter in die Tiefe und das mit einer Geschwindigkeit, die das eigene Auge kaum verarbeiten kann. Manchmal befinden sich am Ufer den Nationalparks mehrere hundert Nilpferde und so hat dieser Anblick auf nahezu jeden Besuch eine ganz besondere Magie. Obwohl der Murchison Falls Nationalpark zu den schönsten des Landes gehört, kann man sich sicher sein, dass es nur wenig gibt, das hier an die Moderne dieser Zeit erinnert.
Als beste Reisezeit für diesen Nationalpark bieten sich die Wochen von Dezember bis März an. Nach erfolgreicher Reservierung steht den Reisenden ein Transfer von Kampala zum Nationalpark zur Verfügung.
Berggorillas in UgandaInternationales Interesse erlangte der Bwindi Nationalpark einst auf Grund seiner Berggorillas. Auch wenn nur noch wenige dieser Tiere hier ihren Lebensraum gefunden haben, gehören sie zu den wahren Highlights des Bwindi Nationalparks. Auf Grund der zahlreichen Wilderungem ging die Zahl der Berggorillas rapide zurück. Heute leben hier nur noch etwa 340 der Tiere.
Die Touren durch den Bwindi Nationalpark werden ausschließlich mit wenigen Teilnehmern angeboten. Allerdings kommt man hier in den Genuss einer Führung, die durch einen autorisierten Führer begleitet wird. Der Weg zu den Berggorillas führt durch einen Dschungel, der kaum ursprünglicher sein könnte. Der Bwindi Nationalpark wird durch einen atemberaubenden tropische Regenwald geprägt und so wundert es kaum, dass er ohne Zweifel zu den schönsten des ganzen Landes gehört. Obwohl es sich bei den Berggorillas um eine recht scheue Tierart handelt, kommen diese den Reisenden und Abenteurern sehr nahe und begeistern nicht mehr nur durch ihr Aussehen, sondern durch deren Verhalten.
Als Reisezeit für den Bwindi Nationalpark bieten sich die Wochen von Mai bis August und von Dezember bis Februar an.
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Gelegen in der Nähe von Fort Portal gehört das Tororo – Tierschutzgebiet zwar zu den kleinen Schutzgebieten des Landes, ist jedoch auch einer der reizvollsten Nationalparks Ugandas überhaupt. So hat es sich bis heute seine eigentlichen Ursprünge bewahren können.
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