Das Klima in Algerien ist von seiner subtropischen Lage gekennzeichnet. Je weiter man nach Süden vordringt, desto trockener ist es. Grundsätzlich unterscheidet man für Algerien drei Klimazonen: die gemäßigte im Norden mit ihrem Mittelmeerklima, das Kontinentalklima in den Hochplateaus, sowie das Wüstenklima in der Sahara.
Das Mittelmeerklima an der Küste bedeutet etwa 25°C im Sommer, im Januar 12°C, wobei es meist nur im Winter zu Niederschlägen kommt. Zur Sommerzeit weht der wohl weltweit bekannte Scirocco heißen Sand und heiße Luft aus der Sahara in die Küstenregionen.
Das Kontinentalklima der Hochplateaus liegen hinter dem Atlas, so dass es hier zu wenigen Niederschlägen kommt. Im Winter können hier Temperaturen bis um den Gefrierpunkt erreicht werden, im Sommer wird es im Schnitt 30°C warm.
In der Sahara ist es das ganze Jahr über heiß und äußerst trocken, allerdings ist es genauso sehr kalt in der Nacht. Dabei bestehen die Temperaturunterschiede aus bis zu 20°C zwischen Tag und Nacht. Auch hier tritt natürlich der Scirocco auf, der sich hier mit Hitze auflädt, die an die Küste transportiert wird.
In der Hauptstadt Algier wird es im Sommer etwa 25°C im Durchschnitt warm, im Winter liegen die Tagesdurchschnittstemperaturen bei 12°C.
Aufgrund der ausgesprochenen Hitze und Trockenheit in Algerien sind ungefähr 80% der Fläche Algeriens ohne Vegetation. Wälder machen nur etwa 2% der Fläche im gesamten Land aus. Zum Vergleich: in Deutschland bestehen etwa 31% der Landesfläche aus Wald.
Die beste Reisezeit für einen Trip in die Wüste von Algerien ist demgemäß zwischen Herbst und frühem Sommer, also von November bis April, während man die Mittelmeerküste besser im Frühjahr oder im Sommer aufsucht, also von etwa April bis Juni.
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