Der besten Reiseziele gibt es viele in Marokko, weshalb das Land bei westlichen Touristen ja so beliebt ist. Als erstes wäre da die Hauptstadt Rabat zu nennen. Und auch Marrakesch dürfte nicht umsonst den meisten Europäern vom Namen her etwas sagen: ebenfalls sehenswert. Dazu kommt Fés, eine der ältesten Städte Marokkos. Genauso laden Tangir und Agadir zu einem Besuche ein und zu guter Letzt sind vor allem für die Freunde des Badeurlaubs die gesamte Mittelmeer- und die gesamte Atlantikküste eine Reise wert.
Wie nicht schwer vorzustellen ist, ist angesichts der geographischen Verhältnisse in Marokko das vorhandene Straßennetz vor allem im Norden und im Westen des Landes als gut zu bezeichnen. Die übrigen Regionen müssen jedoch über größere Lücken klagen. Dennoch kommt Marokko auf insgesamt 62.000 Kilometer Straßennetz und weist damit eine beachtliche Abdeckung auf. Und mit einer Quote von 50% an asphaltierten Straßen dieses Netzes weist Marokko zudem einen der höchsten diesbezüglichen Werte in ganz Afrika auf. Des Weiteren sind von diesem Straßennetz immerhin 500 Kilometer Autobahnen.
Auch ein Eisenbahnnetz existiert in Marokko, welches von der staatlichen Organisation ONCF betrieben wird. Das Gerüst dieses Netzes bildet eine Strecke entlang der Küste, welche von Oujda über Casablanca nach Marrakesch führt, einige weitere Strecken führen von dieser Hauptstrecke ins Landesinnere. Insgesamt umfasst das Eisenbahnnetz in Marokko fast 2.000 Kilometer, von denen wiederum 50% elektrifiziert sind. Wie in vielen anderen afrikanischen Städten auch, ist man in Marokko ebenfalls gerade dabei, die Eisenbahn als sinnvolles und massentaugliches Transportmittel (wieder-) zu entdecken. Bis zum Jahr 2030 soll das Land sogar zwei TGV-Strecken erhalten, worauf dann enorme Geschwindigkeiten erreichten werden könnten (der TGV ist das französische Pendant zum deutschen ICE). Diese beiden Linien sollen zwischen Tanger und Agadir sowie zwischen Casablanca und Oujda verlaufen. Auch Güterverkehr findet in Marokko in zunehmendem Maße statt, ist für nach Marokko reisende Touristen aber selbstredend nicht von ähnlichem Interesse wie der Personenverkehr auf der Schiene, welcher im Übrigens als vergleichsweise sicher gilt.
Der wichtigste Seehafen befindet sich in der gleichzeitig bekanntesten Stadt Marokkos, noch vor der Hauptstadt Rabat ist das natürlich Casablanca. Ebenso liegt dort der wichtigste Flughafen Marokkos. Weitere Flughäfen gibt es in 11 weiteren Städten Flughäfen, von denen jener in Agadir den bedeutendsten für den Tourismus darstellt. In Tanger entsteht zur Zeit ein Containerterminal, auch hier wieder für den Gütertransport, wobei dies eines der größten Projekte seiner Art im Mittelmeerraum ist.
Natürlich bietet sich Marokko ganz besonders für eine Safari an, wobei die Bezeichnungen nicht immer ganz stimmig sind. Aber: Ob man nun mit dem Kamel durch die Wüste reitet und somit Teil einer Karawane wird, ob man zu Fuß oder mit dem Geländewagen lange Strecken zurück legt, um dann im Wüstensand zu übernachten: die Touren, die von diversen Veranstaltern in Marokko angeboten werden, lohnen sich immer. Da bekommt der Sahara-Nachthimmel noch einmal ganz neue Dimensionen und die (physische) Winzigkeit der eigenen Existenz wird einem im Wortsinne vor Augen geführt. Also: ein Top-Vorschlag, eine Safari in Marokko durchzuführen.
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